Kommunikation und Information im 18. Jahrhundert: das Beispiel der Habsburgermonarchie

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Johannes Frimmel, Michael Wögerbauer
Otto Harrassowitz Verlag, 2009 - 401 oldal
Im Europa des 18. bis 20. Jahrhunderts nimmt die Habsburgermonarchie eine besondere Stellung ein. Unter einer Herrschaft lebten verschiedene Nationen und Ethnien zusammen, mit ihren verschiedenen Sprachen, Religionen und kulturellen Traditionen. Im 18. Jahrhundert veranlasste der absolutistische Staat eine Reihe von Massnahmen, um das Herrschaftsgebiet zu modernisieren und zu vereinheitlichen. Die Forderung des Buchwesens war ein wichtiger Bestandteil dieses von Ernst Wangermann als "Austrian Achievement" bezeichneten Reformprogramms. Innerhalb weniger Jahrzehnte vervielfachte sich die Anzahl der Firmen und die Buchproduktion. Die Erforschung dieses Buchwesens, das Information, Wissen und Bildung uberwiegend vermittelte, stand im Mittelpunkt der Wiener Tagung "Kommunikation und Information im 18. Jahrhundert: Das Beispiel der Habsburgermonarchie", deren Beitrage hier gesammelt vorliegen. Ein Schwerpunkt des Bandes liegt auf dem vielsprachigen und transnationalen Charakter der habsburgischen Buchgeschichte.
 

Tartalomjegyzék

Buchvertriebsnetze in der Habsburgermonarchie am Ausklang
141
La librairie viennoise et lapprovisionnement de
163
Relations between illustrators and publishers in Vienna at
189
Literarischer Underground Habsburg 17001800
217
Statt Zensur falsche und fingierte Druckorte
245
Aufklärung des Volks
265
InformationsSedimente Ursprung und Wandel von politischen
281
Frag und Kundschaftsämter in der Habsburgermonarchie
309
Periodika als Medien der Wissensvermittlung
321
Schönheit und Quark Quark auf Schönheit
341
Kommunikation und Information im urbanen Raum
357
Wien als Ausgangspunkt des ungarischen gelehrten
371
Medizinische Wissensvermittlung durch Rezensionen
391
Copyright

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