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Miscellen.

Ueber wirkliche und scheinbare Gallicismen bei deutschen
Schriftstellern.

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Wenn zu den Verben faire, laisser, entendre, ouir, voir und ähnlichen_ein Accuf. c. Juf. hinzutreten sollte, und der Infinitiv ein von ihm abbängiges Tb; jekt hat, so wird bekanntlich das eigentliche Subjekt des Infinitivsaßes oder der Subjektsakkusativ der lateinischen Sprache in den Dativ, d. h. mit à geseßt. Se sagt Saint-Real, nachdem er Manches an Augustus getadelt hat: On peut ajouter ici les excessives superstitions qui lui faisoient ajouter foi à tous les présages les plus ridicules. Barthélemy schreibt von Homer (Introduction an voyage du jeune Anacharsis): J'ai vu blâmer les discours outrageans que le poëte fait tenir à ses héros. Vergl. J'ai ouï dire à feu ma mère, que mon oncle et moi naquîmes la même année; voilà les choses que je leur ai vu prendre; pourquoi faire décider toutes les affaires locales à l'administration centrale? is ist auffallend, wie oft unsere Schriftsteller sich eine solche Construktion im Deutschen erlauben. So schreibt J. G. Forster (Briefwechsel Thl. 1. S. 350: Ist ein Gedanke, der mich bei so vieler Güte beunruhigt, so war es die Besorgniß, daß Sie aus zu viel Schonung mir nicht haben merken lassen, wenn ich Ihnen lästig geworden bin; Körner (Briefe Thl. 4. S. 312. Berlin 1847): Ich lebe jetzt bei vortrefflichen Leuten, die mir jeden Schmerz vergessen machen; Wieland 6, 111: Ihnen Mißtrauen sehen lassen; 7, 137: läßt ihr die Schatten sehen; Iffland (Bewußtsein Aufz. 3. Auftr. 1): Gr bat mir keins sehen lassen. Ihnen?; Uebersehung von Shakspeare, Mannheim 1779 B. 11 Koriolan Aufz. 3. Auftr. 2: Wenn du ihnen diese Anschläge nicht hättest merken lassen; Miscellen von Fr. Bran Jena 1850 H. 9. S. 467: so braucht ihr mir nur ein Wort darüber wissen zu lassen; Joh. ven Müller Thl. 30. S. 125. Stuttg. u. Tüb. 1834): Ginige führen zu ihren Gedanken den Leser an der Hand ruhig alle Vorzimmer durch, andere lassen ihm diese gar nicht sehen; S. 152: Wenn du von Sailerin Umstände weißt, so schreibe sie mir doch, und wenn Gelegenheit wäre, so laß ihm doch wissen, mit wel chem Vergnügen ich seine Vernunftlehre, zumal das Kapitel vom Glauben gelesen und daß ich sie allenthalben empfehle; Zichokke*) Ausgew. Novellen und Dichtungen (8te Aufl. 1847. Thl. 2. S. 134): Als man ihm verspüren ließ, et sei fremd 2c. —; 381: würde es ihr hart entgelten lassen; Prätzel (Erzählungen B. 1. Lpzg. 1832 S. 16): Den sich aufdringenden Gästen dies se ganz ohne allen Rückhalt merken zu lassen; 266; Sie ließen es ihm gar oft auj das empfindlichste fühlen, daß die Zeiten sich ändern; C. von Wachsmann (Erzählungen und Novellen 5tes Bochn. Lpzg. Brockh. 1834 S. 132): Gieb dies Brieflein meiner Tochter und sage ihr, der Herr habe uns Allen den Behrmuthsbecher trinken lassen; Lafontaine (die Wirkungen der selbstsüchtigen Grund

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säße bei Wolff-Encyklopädie): Susanne war unglücklich, und das war ihr größtes Leid, daß ihr Mann es ihr täglich merken ließ, wie sehr er bereue, daß er ihr seine Hand gegeven habe; Stiffter (Studien 1, 142): Sie bat mich, ihr ein Nachbild nehmen zu lassen; Schiller B. 11. S. 113: Sie wissen ihm die Kränkungen vergessen zu machen, die er zu Hause mit mir theilen muß; B. 10, 126: Thu mir den Gefallen*) meiner Schwester, der Frau von M. im Vorbeigehn wissen zu lassen, daß man sie hier im Gartensaal erwarte; Lessing 19, 241 (Berlin 1827): Lassen Sie ihm ja nicht merken, daß Sie von seinem Anschlage etwas wissen; 20, 281: Wenn er mir diesen zu stark merken läßt 2c.; 240: Laß Er es doch dem gnädigen Fräulein nicht entgelten; 199: Warum sollte ich meiner Gesundheit seine Grobbeit entgelten lassen; 32, 144: Ich mußte es ihm nur merken lassen; (Lessings Fabeln 4te Aufl. Berlin 1819 S. 105): Dem Sohne habe wissen lassen; Nikolai bei Lessing 29, 263: Nur vertrau ten Freunden ließ er diese Bitterkeit merken; Gellert (B. 1. Fabel 54: Der Kaler): Ein kluger Maler in Athen . . . ließ einem Kenner einst den Mars im Bilde sehn; Rabener (3ter Theil Reutlingen 1777 — satirische Briefe S. 358):

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*) Gerade nach solchen Ausdrücken ist, wie wir B. 10 H. 1 gezeigt haben, die Nebenordnung zweier Begriffe, von denen der zweite sollte untergeordnet sein, sehr gewöhnlich. S. Körner B. 4. 296: kommen und in Anspruch nehmen; Castelli (Die Waise aus Genf, Aufzg. 1, Auftr. 1: Seid so gut und öffnet mir das Gitter; Hoffmann bei Wolff (Eucycl. Doge . S. 131, 1: Grzeige mir den Gefallen und laß dich nie mehr vor meinem Angesicht sehen; Bran (Miscellen, Jena 1850 H. 9) S. 474: Seid so gut und kommt mit zum Essen; S. 179: Seid so gut und geleitet mich zu meinem Vater; Morgenblatt Fr. Kugler Incantada J. 1849 S. 1022: Er mußte dem freundlichen Andringen nachgeben und sich zu einer längeren Rast in Salonichi entschließen; das. E. 1033: Stuart säumte nicht, von der erhaltenen Grlaubniß Gebrauch zu machen und die Gerüste an den Seiten des Denkmals aufschlagen zu lassen; Stiffter (Studien B. 2 S. 176): Da er unschlüssig zauderte, sagte Clarissa: Ritter, seid barmherzig und erzählet; Lessing 19, 190: Ihr werdet so gut sein und mir ihn lassen; S. 233: Du kannst ein Gleichniß vortrefflich ausführen. Willst du nicht so gut sein und es nunmehr auch appliciren; S. 275: Sie werden die Güte haben und es so verstehen; 12, 34: Grzeigen Sie mir den Gefallen und unterstüßen meine Begierde; 29, 308: Seien Sie so gut und melden ihm; 31, 15: Seine fertige Feder sei so gütig und belehre mich; 22, 37: Sie müssen mir doch die Gerechtigkeit widerfahren lassen und mich für keine von den feilen Buhlerinnen halten; 133: Wenn du mir die Liebe erzeigen und bei mir bleiben willst; 12, 34: Grzeigen Sie mir den Gefallen und unterstüßen meine Begierde; 29, 159: Wenn Sie so gut sein und es ihm erlauben wollen; B. 20, 54: so billig sein und 2c.; ähnlich S. 103 und 266; Alexis (Das Haus Düsterweg Lvzg. Brockh. 1835 B. 1. S. 173): Auch kommen Winke, daß ich nur wenig zu thun brauche und mir stehe die höchste Carriere offen; Rellstab (Novellen, Lyzg. Brockh. 1844 Thl. 2 S. 280): Herr Förster, seid doch so gut und kommt einen Augenblick hier herein; 304: Thut mir die Liebe, geht zu ihr, tröstet sie; Gries (Schausp. von Calderon, 2te Ausg. B. 1. S. 60): Geh' hin und red' ihn an; 193: Ich bin höflich und nicht gerne mag ich Schuld an Störung sein; B. 2. S. 48: Geh' und bestelle mir zwei Pferde; E. von Houwald (das Bild 2ter Aufz. 5ter Auftr): Bereut Ihr Euer Wort? Ihr habt's gegeben! Ich werd' es halten und das Bild vollenden. — Wir legen bei dieser Gelegenheit hier noch einige Beispiele eines schon mehrmals erwähnten Sprachgebrauchs nieder. J. v. M. 30, 172: jener ihre Wirkung verweht wie Stroh: Claudius Thl. 3, 80: Des Chan seine Hand; Lessing 2, 208: der Göttin ihre (Schöne heit); R. K. von Senkenberg (Morgenblatt 1851 Nro. 36. S. 221): ob Sie auch den Schimpfmusenalmanach d. i. Schillers seinen gelesen haben; J. Fr. v. Meyer (Kyrov. 3, 3, 30): gegen der Leute ihren Wall; Luther 1. Sam. 9, 15: Samuel seinen Ohren.

das will ich ihr gewiß empfinden lassen, habe ich nur einmal die Gnade, Ihre Gemahlin zu sein; S. 308: Es scheint mir unrecht, ihnen ihre Armuth empfin den zu lassen, da sie gemeiniglich keinen Fehler weiter haben, als diesen, daß sie nicht so reich sind, wie wir; Göthe 15, 191: Er ließ seiner Nichte seine Gefinnung merken; 18, 24: Den Kindern wissen lassen. Göthes Nachlaß B. 9, 75: ihr glauben machen; Musäus Kabinetsausg. Ulrich mit dem Bühl S. 29: ihnen empfinden zu lassen. 1I. S. 98: Er ließ ihr (= sie) bemerken; Lebensbilder aus beiden Hemisphären, 1, IX.: einem die Welt und sich selbst ver: gessen macht; P. Flemming (Jenaer Ausg. 1666 S. 287 Vorbereitung zur Reise nach Persien): Sein Segen wird mir lassen was gut und recht ist, sajsen. Anders ist die Wendung von Gries (Galderon, 2te Ausg. B. 1. S. 77): Ich sah vom Sternenrathë den ersten Platz im ruhelosen Staate dem Mergensterne geben und ihn zum König der Gestirn' erheben!

II. Im Französischen sagt man: Le flatteur parle autrement, qu'il ne pense; le pauvre est souvent plus heureux, qu'on ne pense d. b. wenn der überge ordnete Sag bejahend ist, und wenn dann das nach dem in ihm befindlichen Komparativ und nach autre, autrement folgende que cin Zeitwort bei sich bat: se sezt man vor dieses ne. Rabener sagt a. a. D. S. 312: O wie viel hast Du gewonnen, daß Du alle Fehler deines künftigen Mannes schon jetzt besser kennest, als sie manche Frau an dem ihrigen nicht kennt, mit dem sie wol schon viele Jahre in einer mißvergnügten Ghe gelebt hat; Göthe 10, 87: in einer größeren Gefahr, als ihr nicht sehet; 37, 75: größer als kein anderer; Thümmet (Reise in 2. S. 140): ein Wind gefährlicher als keiner . . Vergl. Niemeyer (Beobacht. auf einer Reise durch einen Theil von Westf. und Holland Halle 1824. S. 194): Der Fall verlegte meine Begleiterin empfindlich genug, um nicht zur Fertsehung in der Dunkelheit alle Lust zu verlieren.

III. In Französischen sind transitiv die Verba: suivre, rencontrer, flatter, contredire, aider, maudire, remercier. Auch sagt man: je suis obéi, tu es obéi etc. Im Deutschen finden wir vielfache Nachahmung. So sagt Körner oder Karoline Pichler bei Körner 4, 247 (3te Ausg:): Den Vater durchzuften lange Schauer, er wollte dem Sohne nach, von einigen seiner Leute gefolgt; (Vergl. Wigalois Ben. 435); Schiller 6, 315. (Wallenst. Tod II, 12.) Gefolgt von einer Heeresmacht; gehorcht zu sein, wie er, konnte kein Feldherr id rühmen (Dreißj. Krieg II. S. 340 ed. 1802; eine Versicherung, die wider sprochen wird (Das. S. 24); Claudius Tbl. 3. S. 165. (Wandsbeck 1777): Wenn ich nun krank und elend neben dem Tisch und den beiden Doctors früinte und gerne geholfen sein wollte x.; 81: Ich wär' geschmeichelt worden; Zollikofer (Rede über die Freundschaft a. E.): Wenn er (cein Freund) fic schlechterdings nicht erinnern, nicht warnen, nicht strafen läßt; wenn er bloß ge schmeichelt sein will: so laß die Bande, die Dich mit ihm verbinden, sich inmerbin auflösen; Niebuhr (Lebensb. S. 462): geschmeichelte Gitelkeit; Glasbrenner bei Wolf (Encycl. 348): Widersprochen wettet er x.; Kind a. a. D. S. 349): geschmeichelt (transitiv); Musäus; (Kabinetsausg. 1, 34): ihre Gitelkeit geschmeichelt; Arndt (Erinnerungen aus dem äußern Leben. Lpzg. Weiden. Buchb. 1840 S. 237): gefolgt suivi; Lessing 19, 44: weil er ein Mittel sicht, Sie wieder zu dem größten Theile Ihres väterlichen Vers mögens zu verhelfen; 46: Ich bin das erste Mädchen, das ihm schmeichelt und hoffe dadurch auch das erste zu werden, das von ihm geschmeichelt wird; Mügge (die Vendéerin Thl. 1, 156): mich fluchen; Göthe 17, 15: Er fühlte sich widersprochen, gehindert; J. Paul R. Flegeljabre Parif. Ausg. 1837 S. 131 Spaltenreihe 1 gebraucht schmeicheln transitiv; Körner (große Ausg. 1, 147): Sei gedankt; J. v. Müller Thl. 30 St. und Tüb. 1834 . 38: Es ist eine Schrift in Genf herausgekommen, in welcher ich mit der größten Impertinenz begegnet werde; Claudius B. 3. S. 71: Wie kamen sie dech, jung und alt, auf Bett' und Baar' zu ihm, und gingen alle alsobald geholfen wieder heim. Geholfen gingen sie davon; Spindler (der Invalide, Stuttg. 1847 B. 4 S. 85): den geschmeichelten alten Mann; dèrs. (Winterspenden: Erzähl.

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und Novellen, Stuttg. 1847 B. 1 S. 149): Der Ehrgeiz des Königs wurde durch diese Rede dermaßen geschmeichelt c.; Lessing 21, 101; Auch ist es in der That nicht mehr geschmeichelt, als die Kunst schmeicheln muß; Jean Paul (Titan. Berlin 1800 B. 3. S. 164): Die Fürsten werden geschmeichelt; Kind bei Wolff (Encycl. S. 349): geschmeichelt transitiv.

IV. Häufig gebraucht der Franzose den Infinitiv in abhängigen und nicht abbängigen Fragen z. B. Où courir? que faire? besonders de quoi mit einem Infinitiv, um ein Mittel zu dem durch den Infinitiv bezeichneten Zweck anzugeben, 3. B. Il a de quoi vivre; donnez-moi de quoi payer mes dettes. S. auch eben I.: Pourquoi faire etc. Acbnlich sagt Redwitz in seiner Amaranth (d. Mergengruß): Zum Boden blickt sie trüb hinab und zweifelt lang', was nun beginnen? Zschokke (Ausgewählte Novellen und Dicht. Thl. 2 S. 286): Wüßt' ich nur, wie vergelten! S. 355: Zwar wissen wir nicht, wie uns das Leben fristen; S. 351: Wie viele Menschen wissen nicht, wovon den nächsten Tag leben? Lebensbilder aus beiden Hemisph. 1, 349: wüßte nicht, was dazu sagen. Doch bemerkt Diez Grammatik III. S. 209 mit Recht, daß schon unsere ältere Sprache diesen Infinitiv hat, 3. B. er en wiste waz tuon, wie gebâren, war entrinnen. Aehnlich sagt Gries (Calderon 2. 1, 79): D Himmel, was beginnen; S. 235: Warum verziehn? S. 245: Doch welche Wehr mir schaffen? S. 263: Doch, wie dann dich fortbegeben? B. 2, 181: was noch warten; B. 2. S. 51: Vor mir fich wahren? S. 56: Was erwägen? S. 59: Wo beginnen? Und Kind gebraucht in seinem eben nicht besondern Gedichte, welches der Aprikosendieb überschrieben ist, dieselbe Wendung.

V. Der Franzose sagt: Vous autres Anglais, vous ne connaissez que votre seul intérêt. Aber auch der Grieche gebraucht also sein ä¿los z. B. II. 2, 191: αυτότε κάθησο καὶ ἄλλους ἴδους λαούς X. Anab. 1, 5, 5, me c heißt: Man traf weder Weide, noch andere Bäume an „d. h.“ noch Anderes d. i. oder z. B. Bäume an“. S. Heindorf zu Plat. Gorg. p. 91; Knebel zu Plat. Theag. p. 126, a; Hermann zu Lucian de hist. conscr. p. 155; Knebels franz. Schulgr. S. 104. Und der Lateiner feßt reliquus in gleichem Sinne. S. Nep. Dat. 6: Reliquos Pisidas für reliquos i. e. Pisidas. Aus dem Mittelhochdeutschen führt Diez (Gram. der rom. Sprache 3 S. 76) an: ors unt ander kloit. Was das Nhdeutsche betrifft, so verweisen wir auf Göthe 10, 213: Wir andern (= Märchen); über Lessing vrgl. m. Aufsah über Latinismen bei Less. in diesem Archiv. Auch in Bezug auf Konstruktionen wie Il n'y a pas de Dieu pour qui n'aime pas la vertu, haben wir schon früher bemerkt, daß sie im Nhd. nicht so sehr selten sind. Göthe gebraucht diese Fügung in seinem Faust und zwar B. 9. S. 92 Ausg. von 1812: Für was drein geht, ein prachtvoll Wort zu Diensten steht; und Luth. sagt Jes. 9, 2: Das Volk, so im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über die da wohnen im finstern Lande, scheint es helle. Von einer Verbindung, wie: Glaubensbekenntniß, wel ches die Tauflinge ablegten und den Aposteln selbst zugeschrieben wurde (Schröck, Lehrb. der christl. Relig.- und Kirchengeschichte 1792 S. 71); was ich bin und vermag (Gries Calderon B. 1 Ausg. 2 S. 213); ich wußte, daß ich unendlich mehr gelernt haben müßte, che es mir auch nur einmal einfallen dürfte, eine Materie zu bearbeiten, die durch viele Zeiträume hindurch ginge, die ich dürftig kannte und unendlich viel Beziehungen hätte (Niebuhr bei Schwab deutsche Prosa Thl. 2 S. 333); was (N. und Accus. Haneberg, Geschichte der Offenbarung S. 704); Ginzelne, die entweder das Alter gebeugt bat, oder müde des langen Umherirrens das sauer Grworbene in Ruhe und Behaglichkeit genießen wollen, liegen jahraus, jahrein vor Anker (Morgenblatt 1850 Nro. 240 S. 958): von einer solchen Verbindung habe ich im Französischen kein einziges Beispiel gefunden, obgleich sie im Latein. und Griechischen und Deutschen häufig erscheint.

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Teipel,

Allgemeine Schriften.

H. Steinthal. Die Entwickelung der Schrift. (Berlin, Dümmler.) 221⁄2 Sgr.

Lexikographie.

N. Landais. Dictionnaire des rimes françaises. (Paris, Didier)
A naval and military technical Dictionary. Engl. and french. By Lieut.-Col
Burn. (London, Murray.)

Literatur.

Légende d'Alexandre le Grand au XII. siècle d'après les manuscrits de la bibliothèque nationale; par le comte de Ville deuil. (Paris, Gerdès.) 1 Fr. 50 C. Tableau de la littérature du Nord au moyen âge, en Allemagne, en Angleterre, en Scandinavie et en Slavonie par M. F. G. Eichhoff. (Paris, Brockhaus, Leipzig.) 1 Thlr. 18 Ngr. Essai sur les théories dramatiques de Corneille. Thèse présentée à la faculté de Lettres de Paris par J. A. Lisle. (Paris, Remquet.) The Earl of Belfast's Lectures on the English poets of the nineteenth century. (London, Longman.)

Grammatik.

H. Barbieux. Antibarbarus der franz. Sprache. 2. Lieferung. (Brönner, Frankfurt.) 16 Rar.

Nouvelle école grammaticale, ou l'art méthodique d'enseigner la gram. frane. par un nouveau mode d'analyse raisonnée par L. J. Monfils. (Lille, Bracke.)

Morin. Traité de prononciation, indiquant les moyens etc. Seule méthode employée au Conservatoire. (Paris, Tresse & Bossange)

4 Fr.

A. Spiers. Traité de versification anglaise. (Paris, Baudry.) 1 Fr. 50 C. A. Spiers. Treatise on English Versification, with examples selected from the greatest poets. (London.)

2 C.

A. Crombie. The Etymology and Syntax of the English language explained and illustrated. 7th ed. (London.)

Hilfsbücher.

7 s. 6 d.

Choix de lectures, ou Léçons abrégées de littérature et de morale par
M. l'abbé Daniel. (Paris, Hachette.)
1 Fr. 50 ̊C.
Pièces de théâtre à l'usage des collèges et pensionnats par Giovanny
Rivetti. (Mayenne, Galbrun.)

Morceaux choisis des classiques franç. à l'usage des lycées et des collèges,
recueillis et annotés par Léon Feugère. (Paris, Delalain.) 3 Fr.
B. Jullien. Petit traité de rhétorique et de littérature française. (Paris,
Hachette.)
2 Fr. 50 C.

A. Spiers. Study of the English Prose writers, sacred and profane. (London.) 5 s. 6 d D. Scrymgeour. Readings in science and literature, for the use of senior classes. (Edinburgh.) 3 s. 6 d.

R. Hiley. Practical english composition. p. II. (London, Longman.) 3 s.

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