Isolani. Eben angelangt, Herr Bruder, wåre sonst meine Pflicht gewesen Detavio. Und Oberst Buttler - Mich erfreut's, mit einem Sich, sich! Da hätten wir ja gleich die Summa Questenberg (zu Octavio). Und zwischen beiden die erfahrne Klugheit. (Questenbergen an jene vorstellend :) Den Kammerherrn und Kriegsrath Questenberg u. s. f. Und diese Landschmarußer, die die Füße Beständig unterm Tisch des Kaisers haben, Wie freche Fliegen sich auf jeden Honig segen, Die wollen dem Soldaten, der vor dem Feind liegt, S. 74, 3. 12: Wollte man's erpassen, Bis sie zu Wien aus vier und zwanzig Uebeln Das kleinste ausgewählt, man paßte lange: Das Schlimmste immer ist, daß man just fühlt: und gleich darauf: Verstehen sich auf's Flickeln und auf's Stickeln. Scene 3, S. 78, 3. 4 von unten: S. 86, 3. 20 liest die Abschrift meines Vaters und das Theaters eremplar: Nicht modrigte Papiere soll er fragen. Octavio. Mein Sohn, laß uns die alten engen Ordnungen S. 87, 3. 6: Des Eigenthumes heilge Gränzen ehrend u. s. f. S. 88, 3. 14 lesen mein Vater und das Theatereremplar: das Leben, Vater! Hat Reize, die wir nie gekannt. Nur seine öde Küste haben wir u. s. f. bis Auf unserm Wanderschiff uns nichts erschienen. S. 89, 3. 10: Viel lerntest Du auf kurzem Weg, mein Sohn! Scene 6, S. 93 und folgende. Die sechste Scene des ersten Actes in den Piccolomini wird gebildet durch den ersten Auftritt des zweiten Actes im Druck. Die Handschrift hat hier manches anders. Sie giebt die Reden der Bedienten in prosaischer Fassung, und nur die des Seni in Versen; die Gravität des italienischen Doctors wird durch den Contrast der Rede in ein um so helleres Licht gestellt, je gewöhnlicher auch die Wendungen sind, in denen sich das Gespräch der Bedienten ergeht. Uebereinstimmend hiemit ist, daß auch in dem Bedientenverkehr bei dem Terzfyschen Gastmahl die handelnden Personen sich der prosaischen Rede bedienen, und bei Abfassung derselben scheint denn doch der Dichter von einer Kunstansicht geleitet zu sein, die er vielleicht dem Studium des Shakspeare verdankte, bei dem der Wechsel der poetischen und prosaischen Rede psychologisch begründet erscheint. Da aber auch in der vorliegenden Scene der Piccolomini manches Andere sich anders stellt, so will ich die Scene aus dem Manuscript hie herseßen. Sechster Auftritt. (Ein großer Saal beim Herzog von Friedland. Bier Bediente sind bes schäftigt, den Saal zu reinigen, Fußteppiche zu legen, Tische und Stühle zurecht zu sehen. - Seni – wie ein alter italienischer Doctor, schwarz und etwas phantastisch gekleidet. Er führt ein weißes Stäbchen, womit er die Himmelsgegenden bezeichnet). Erster Bedienter. (Mit einem Rauchfaß herumgehend.) Greift an! Macht, daß ein Ende wird. Ich höre die Wache in's Gewehr rufen. Sie werden den Augenblick da sein. Zweiter Bedienter. Warum sagte man uns aber auch nicht eher, daß die Audienz hier sein sollte. Es war auch gar nichts darauf eingerichtet. Dritter Bedienter. Ja, warum ist denn die Erkerstube kontermandirt worden, die mit der großen Tapete. Die sicht doch nach was aus. Erster Bedienter. Das frag den Mathematikus! Der sagt, es sei ein unglückliches Zimmer. Ei, Narrenspossen! Das heißt die Leute scheeren. Saal ist Saal. Was kann der Ort viel bei der Sach bedeuten? Seni (mit Gravität). Mein Sohn! Nichts in der Welt ist unbedeutend. Das Erste aber und Hauptsächlichste Bei allem irdischen Ding ist Ort und Stunde. Erster Bedienter. Laß Dich mit dem nicht ein, Nathanael! Muß ihm der Herr doch selbst seinen Willen lassen. Seni. (Zählt die Stühle halb laut, halb leise bis zu Eilf, das er wiederholt.) Zwölf Zeichen hat der Thierkreis; fünf und sieben, So? Und warum nennt Ihr die Fünfe eine heilige Zahl? Fünf ist des Menschen Seele! Wie der Mensch Aus Gutem und aus Bösem ist gemischt, So ist die Fünf die erste Zahl aus Grade Erster Bedienter. Sich! das läßt sich hören. Dritter Bedienter. Hinweg! Sie kommen. Zweiter Bedienter. Da, zur Seitenthür hinaus! (Sie eilen fort. Seni folgt langsam. Ein Kammerdiener bringt den Kommandes stab auf einem rothen Kissen, und legt ihn auf den Tisch neben des Herzogs Armsessel. Außen wird präsentirt, und die Zimmerflügel geöffnet). Siebenter Auftritt. Wallenstein. Herzogin. Nun, Herzogin? Sie kamen über Wien? S. 95 in derselben Scene sagt die Herzogin: Und möchten gern, eh Sie zu Felde gehn, Scene 9, S. 102, 3. 1: Und wie das glückliche Gestirn des Morgens u. f. f. 3. 11: 3. 20: Ich's vorschnell nahm, und Dir schon volles Herzens. Scene 11, S. 107, 3. 21: Sie wissen nun des Kaisers Forderungen. . 108, 3. 19: Lehre Du Mich meine Leute kennen. Sechzehnmal Hab' Fröhliches und Trauriges mit ihm Getheilt. - Zu dem ich hab' sein Horoskop – Wir sind geboren u. f. w. Die sicht das Auge nur, der entsiegelte Blick u. s. f. Scene 12, S. 114 beginnt: Ich hab' den Inhalt Curer Sendung zwar u. s. f. S. 116, 3. 4 v. u.: Nach Böheim floh, von Kriegesschauplatz schwand, Dem schwedischen Heer ein zweiter Gustav ward, floh liest übrigens auch die Ausgabe von 1806, S. 119, 3. 3: 3. 10: Entlich der Fürst den Grzfeind seinen Kaisers. Daß ich um ein Spektakel sie betrüge. |