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Heuristisches Elementarbuch der englischen Sprache von Dr. C. van Dalen, Oberl. an der Realschule zu Erfurt. Erfurt 1852.

Es ist eine willkommene Erscheinung, aus der täglich wachsenden Menge von Hilfsbüchern für den Unterricht in den neuern Sprachen, welche meist nur einzel nes Brauchbare, oft gar nichts Neues bieten, eine Arbeit hervortreten zu sehen, die das Studium der Sprache auf Schulen um einen bedeutenden Schritt vorwärts zu bringen verspricht. Als eine solche müssen wir das angeführte „beuristische Ele: mentarbuch" bezeichnen; nicht etwa, als ob der Grundgedanke des Verfassers noch nicht ausgesprochen wäre, als vielmehr, weil derselbe in eigenthümlicher Weise klar und consequent durchgeführt ist. Dazu kommt, daß es sich nicht um eine bloße theoretische Auseinandersetzung handelt, sondern um das Resultat mehrjähriger prak tischer Erfahrung.

Der erste Abschnitt enthält die Methode“ und zerfällt in die Kapitel: „Sprach: stoff", grammatische Analyse“, „deutsche Säße zum Neberseßen“ und „Wörterver: zeichniß". Die Vorrede legt die Methode in folgender Weise dar:

„Aus I. 1 (Sprachstoff) liest der Lehrer einen Satz vor, ohne daß die Schüler ein Buch vor Augen haben. Dann spricht er jedes einzelne Wort vor und läßt es von den Schülern so lange im Chore nachsprechen, bis es fehlerfrei erscheint, geht darauf zu einem andern Worte, zur Verbindung zusammengehörender Wörter über, und hat so endlich die Schüler dabin gebracht, daß sie den ganzen Sah im Chore richtig sprechen können. Nun gibt der Lehrer die deutsche Uebersetzung des Sages, fordert auch wol einen ältern Schüler auf, sie zu geben_und läßt sie von der Klasse wiederholen. Nachdem er noch einmal den englischen Satz vorgesprochen hat, läßt er ihn von einzelnen Schülern nachsprechen. Jezt ist der Saß für das Ohr fertig, und der Lehrer schreibt ihn an die Tafel, oder läßt ihn von einem fähigen Schüler anschreiben. Die Schüler lesen den Sah laut. Der Lehrer fragt nach der Bedeutung jedes einzelnen Wortes und nach der Wörterklasse, welcher es angehört. Er läßt den Satz nach einem gegebenen Schema syntaktisch analysiren und die Eigenthümlichkeiten der englischen Wortstellung herausfinden.

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I-pron. pers. der 1. Person „ich“

am-verb. 1. Sing. Praes. „bin“ u. s. w.

Relativsag which I see.

Der Satz wird von der Tafel gelöscht und durch einen schwächeren Schüler unter Beaufsichtigung und Nachhilfe der ganzen Klasse wieder angeschrieben. Sobald ein Wort in verschiedenen Abwandlungsformen vorgekommen ist, müssen die Schüler darauf aufmerksam machen, und aus der Vergleichung der einzelnen Beis spiele die Regel abstrahiren. Die häusliche Arbeit der Schüler ist: die Sähe der vorigen Stunde aufzuschreiben und sich so einzuprägen, daß sie Jeder in der nächften Stunde sprechen und an die Tafel schreiben kann; ferner, die neugelernten Worte, geordnet nach den Redetheilen und grammatischen Eigenthümlichkeiten, in ein Buch einzutragen, so daß daraus endlich ein Verzeichniß entsteht; endlich mit eigenen Gedanken aus dem erworbenen Material englische Säße zu bilden, die in der nächsten Stunde dem Lehrer gesagt, von ihm und der ganzen Klasse verbessert und von Mitschülern mündlich übersetzt werden. Nachdem in der zweiten Stunde die Säße der ersten abermals von Schülern an die Tafel geschrieben worden sind, werden sie in ein Reinheft eingetragen. Für die Revision reicht in der Regel die Zeit aus, in welcher die Schüler Säße an die Tafel schreiben.“

Referent ist um so mehr mit dieser Methode einverstanden, als er sie mit einis gen Abweichungen beim ersten Unterricht im Französischen angewendet und sehr fördernd gefunden hat. Besonders hat sich ihm das Sprechen im Chor als zweckmäBig erwiesen.

Während bei dem gewöhnlichen, sehr ermüdenden Berfahren, es sich nicht vers bindern läßt, daß manche grobe Fehler sich bis in die oberen Klassen verschlepven, läßt sich durch das Chorsprechen eine Sicherheit für die nicht zu schwierigen Zusammenstellungen bei der großen Mehrzahl der Schüler schon auf der untersten Stufe erreichen. Der Schüler soll nicht allein das Richtige hören, sondern vor Allem jedes überhaupt im Buche vorkommende Wort mitsprechen, damit sein Organ gebildet werde. Es scheint zwar auf den ersten Blick schwierig, bei der oft großen Menge der Sprechenden, die Fehler zu entdecken und die betreffenden Schüler herauszufinden. Dagegen kann aus Grfahrung versichert werden, daß sich das Chr des Lehrers bald hinreichend schärft, um bierin eine ganze Klasse zu beherr schen. Auch bringt diese Art den pädagogischen Vortheil, daß sie alle Schüler nöthigt, fortwährend auf den Lehrer zu sehen, und in jedem Augenblick selbstthätig zu sein.

Soll Ref. hierbei gegen den Verfasser ein Bedenken aussprechen, so ist es, daß in seinem Buche nur sehr geringe Gelegenheit gegeben ist, daß sich der Schüler über die Aussprache bei den häuslichen Nebungen Ratbs hole und sich controllire. Es würden zu diesem Zwecke wenige Angaben hinreichen, über die verschiedenen Laute der Vocale und Diphthongen; passend ist es auch, Musterwörter über jede Seite des Textes zu schreiben, an denen sich der Schüler beim Lesen zurecht fin

den könnte.

Der Verfasser scheint beim Unterricht eine besondere Grammatik nicht zu benuhen. Ref. kann dies nur billigen, überzeugt, daß der Lernende so lange als möglich nur aus Einem Buche sein ganzes Wissen schöpfen soll, bis es mit seinem ganzen Inhalt sein Eigenthum geworden ist. Wie aber? Soll sich der Schüler aus den in den Nebungen vorkommenden Verbalformen z. B. ein Paradigma der Conjugation selbst construiren. Dieß scheint aus mehreren Gründen bedenklich; auch bietet das „Wörterverzeichniß“, wie es aus den Händen der Schüler hervorz geben soll, dergleichen nicht, sondern nur eine Zusammenstellung der vorgekomme nen Wortarten und Formen. Daher ist es wol nothwendig, eine Uebersicht der wichtigsten Erscheinungen der Formenlehre übersichtlich, vorne oder als Anhang zu geben, damit sich der Schüler daran orientire und der Schwache sich doch ein Minimum des im Unterricht Gebotenen zu eigen machen könne. Ginstweilen geschieht dadurch der Brauchbarkeit des Buches kein sonderlicher Eintrag; es handelt sich vor Allem um die Methode. Schließlich sei in Bezug hierauf bemerkt, daß dieselbe einen frischen, lebendigen Lehrer erfordert, und sie sich besonders da recht nüßlich erweisen wird, wo der Unterricht dieser Sprache in den Händen desselben Lehrers bleibt. Beides ist sehr wünschenswerth und darum für das Buch nicht das schlechteste Lob.

Die vom Verfasser gewählten Beispiele und Lesestücke sind aus den in England gebräuchlichen Schulbüchern genommen; und nichts weniger als aus dem Zujamhang gerissene oder inhaltlose Säße.

Die Lesestücke zerfallen in

1. Rudiments of knowledge of animated creatures, of Mankind, Inanimate objects: Stones, Flate, Glass etc.

Water

Rivers. The Senses. Speaking - Language etc.

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the Ocean

Ships,

2. Natural history: The Cat, Lion, Tiger, Bear, Fox etc.

3. Fables. 4. Little Stories. 5. Letters. 6. Extracts from the

Bible. 7. Prayers. 8. Poems.

Den Schluß des Buches bilden die Abschnitte „nach Verbalformen geordnete Säße“ und „alphabetisches Verzeichniß mehrfylbiger Wörter mit Sylbentheilung und Accent."

Das Neußere des Buches ist in jeder Beziehung empfehlend.

Düsseldorf.

Dr. Bromig.

Französische Fabellese für Schule und Haus nebst einer Abhandlung über den Bau und die Lecture französischer Verse von Dr. Ahn.

Italienische Fabellese. Von demselben. Cöln 1849 und 1851.

Wenn auch durch beide Bücher nicht grade einem Bedürfniß des Unterrichts genügt wird - so mögen sie doch als angenehme und leichte Lecture hie und da willkommen sein. Die französische Fabellese“ gibt eine geschmackvolle Auswahl aus den besten Dichtern. Sie enthält 72 Fabeln von Lafontaine, 41 von Florian, 37 von Lachambeaúdie und 72 verschiedener, besonders neuerer und bei uns weniger bekannter Schriftsteller. Die „italienische Fabellese“ gibt das Beste aus den Gedichten von Grillo, Bertola, Pignotti, Gherardo dé Rossi, Roberti, Passeroni, Perego, Clasio und verschiedener Dichter.

Die vorangeschickten Abhandlungen machen nicht den Anspruch, dem Lehrer irgend etwas Neues zu bieten; doch enthalten sie das dem Schüler Nöthige freilich in großer Breite. Im Ganzen scheinen beide Bücher sich mehr für den häuslichen Unterricht, als den Schulgebrauch zu eignen. Bromig.

Die Sänger unserer Tage. Blätter aus dem deutschen Dichterwald der Gegenwart. Für Freunde vaterländischer Poesie und zu Declamationsübungen für die gereifte Jugend gesammelt von Dr. Heinrich Eduard Apel, Professor am Gymnasium zu Altenburg. Erster Band. Dritte sehr vermehrte Auflage. 8. Altenburg, Pierer.

Wir haben bei dieser anerkannt trefflichen Sammlung nur auf die Vorzüge hinzuweisen, welche die neue Auflage darbietet, da sie ihre Stellung unter den nicht bloß zahlreichen, sondern zahllosen Chrestomathien Deutschlands schon eingenommen hat, und besonders auf die 15 Dichter, um welche dieselbe bereichert wor den ist, und die biographischen Skizzen, die eine gänzliche Umarbeitung erfahren haben. Die Zahl der Dichter sind 56, welche mit Übland beginnen und in 7 Abtheilungen die schwäbischen, östreichischen und norddeutschen Dichter, sowie den andern Nachwuchs enthalten. In der Vorrede zur ersten Ausgabe wird gesagt, daß ein zweiter Band Gedichte von Mörike, Duller, Pruß, Sallet u. A. enthalten sollte, der auch nach einer Note 1848 erschienen ist. Da nun Mörike, Sallet u. f. w. auch in dieser dritten Aufl. vorkommen, so wird das Verhältniß desselben zum zweiten Bande nicht angegeben, indem auf dem Titel noch I. Band steht, derselbe also den zweiten nicht in sich aufgenommen hat. Eine neue Auflage desselben kann freilich aus dem Dichterwald nochmals ein paar hundert Seiten füllen, und wird den deuts schen Lesern, welche die einzeln erscheinenden neuen Gedichte nicht anschaffen können oder wollen, um so willkommener sein, je reichhaltiger er ist. Der Herausges ber ist nicht nur recht belesen, auch in Zeitschriften und Einzelwerken, sondern, was mehr werth ist, für seinen Beruf kritisch besonnen und klar, vielseitig und vorurtheilsfrei. Er vermittelt, was in der Literatur getrennt ist, und würdigt Heine sowohl wie Platen. Anzuführen, welche Gedichte des einen oder des an dern wir für bedeutender und characteristischer halten, als die aufgenommenen, müßte anmaßend scheinen, da wir unsern Geschmack dem des Verfassers entgegenstellen. Aus demselben Grunde unterlassen wir es auch, mit ihm zu rechten, weshalb eins zelne Dichter in diesem ersten Bande eine Stelle gefunden haben, wo K. Maver und Pruß, sogar Immermann fehlen, und die Frage aufzuwerfen, ob Andere, wie Birnazki, Schottin, Sturm u. s. w. überhaupt in diese Reihe gehören. Aber über die Anordnung des Ganzen, so wie eine Gliederung nach Dichtungsarten ließe fich eher ein Wort sagen, mit dem wir den Herausgeber zu begrüßen hoffen, wenn die neue Auflage des zweiten Bandes uns die Sammlung als ein Ganzes vorlegt.

Die biographischen Notizen sind genau, vollständig und in ihrer Art vortrefflich, sowie auch Papier, Druck und Text rein, scharf und ausgezeichnet.

Dr. Kruse.

Die Schiller-Literatur in Deutschland. Vollständiger Catalog sämmtlicher in Deutschland erschienenen Werke Fr. v. Schillers sowohl in Gesammt als Einzel-Ausgaben, aller bezüglichen Erläuterungs- und Ergänzungsschriften, wie endlich aller mit ihm in irgend einer Beziehung stehenden sonstigen literarischen Erscheinungen. Von 1781 bis Ende 1851. Supplement zu allen Werken Fr. Schillers. Cassel, 1852. 712 Sgr.

Der Gedanke, der dies Büchelchen hervorgerufen hat, ist ein glücklicher; manchem Literaturfreunde, der sich mit dem Dichter beschäftigt, ist es von großem Werthe zu wissen, was alles bisher über den Dichter geschrieben ist. Er findet denn in diesem Buche viel verzeichnet. Für überflüssig halten wir aber die Angabe der Ausgaben, die doch keine vollständige ist, für noch überflüssiger die Aufzahlung der Kupferwerke zu Schillers Dichtungen, die noch weniger eine vollstän dige beißen kann. Gewagt aber war es auf den Titel zu sehen, daß alle mit Schiller in irgend einer Beziehung stehende Grscheinungen angegeben seien. Wie Vieles wäre da nachzutragen; auf geschichtliche Werke, auf fast alle Lehrbücher der Aesthetik, auf Hegel und Vischer namentlich, der Poetik u. s. w., viele philosophische Schriften, hätte dann Rücksicht genommen werden müssen; und wie Vieles findet sich zerstreut in Briefwechseln und Zeitschriften, was für den Literaturfreund von Wichtigkeit ist. Wäre das Alles berücksichtigt, so hätten wir eine durchweg lobenswerthe bibliotheca Schilleriana. Aber auch sonst ist bei einer zweiten Auflage noch Manches nachzutragen. Ref. gibt dazu folgende Beiträge: A. W. Schlegel Werke 2. Bd.; Horn Psyche; Börne's dramaturg. Blätter; Rötscher Gyclus dramatischer Charaktere 2 Bre.; Julian Schmidt Gesch. der Romantik; Götzingers deutsche Dichter. Die Xenicnliteratur könnte aus Boas Werke vervollständigt werden. In Bezug auf die kleinern Gedichte waren noch anzuführen: Programm von Salzwedel, von Winckelmann 1843; K. G. Anton's Programm. Görlit 8. Jan. 1849; Naucks Programm. Königsberg in der Neumark 1851; Din gelstedts Zeitgedichte 1851. Wegen der darin enthaltenen Partien für Wallenstein war noch hinzuzufügen: Fouqué der Pappenheimer Kürassier. Nordhausen 1842. 10 Sgr; auf Maria Stuart beziehen sich: F. Gramer, über das Wesen der Behandlung der deutschen Literaturgeschichte auf Gymnasien und über Schillers Maria Stuart insbesondre, Stralsund 1839. 24 S. 4. 71⁄2 Sgr.; Maria Stuart, ein Beitrag zur Behandlung eines dramat. Stückes in der ersten Glasse einer höheren Lebranstalt, v. Brandt. Progr. der Realschule zu Nordhausen 1843; Ueber Schil lers Maria Stuart. Von Bernhard. Progr. der Löbenichtschen höheren Stadtschule zu Königsberg 1845; auf die Jungfrau von Orleans: K. Hase drei historischpolitische Kirchenbilder. Leipzig 1851; auf Wilhelm Tell endlich die geschicht lichen Werke von Ideler und Häusser.

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Die Göthe-Literatur in Deutschland. Vollständiger Catalog sämmtlicher in Deutschland erschienenen Werke J. W. von Göthe's u. f. w. Von 1773 bis Ende 1851. Ebend. 1852. 10 Sgr. Der Titel und die Einrichtung des Buches ist wie bei der Schiller - Literatur. Was aber mit dem in der Vorrede geäußerten Ausspruch, daß es nothwendig sei, daß wir erfahren, wie die großen Geister unserer Literatur ihre Gottesarbeit vollbracht haben, weil wir nur dann genau erfahren können, warum sie dieselbe vollbracht haben, was mit dieser nichtssagenden Phrase vorliegendes Büchelchen zu thun

Archiv f. n. Sprachen. XII.

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habe, das wird der Verf. nicht klar machen können. Aber auch die Hoffnung des Verf. ist eine eitele, daß das Buch die Göthe-Literatur vollständig gebe. Wieviel gibt noch Lancizolle in der Uebersicht der deutschen Nationalliteratur u. s. w. 1846? Wieviel würde der vielbelesene Commentator des Faust hinzusetzen? Ref. gibt mit Ausschluß dessen, was in Zeitschriften und Briefwechseln zerstreut ist, eine Reihe von Nachträgen.

Es waren nicht zu übergehen: die Schrift von Hegner über Lavater, Varnba gens Denkwürdigkeiten 4. und 6. Bd., Uechtriß Blicke in das Düsseldorfer Kunstund Künstlerleben 1. Bd., Solger's nachgel. Schriften 1. u. 2. Bd.; Ulrici Shakspeares dramat. Kunst 2. Aufl. 1847; Jul. Schmidt Geschichte der Romantik 2. Br.; Rötscher Cyclus dramat. Charaktere; Adr. Stacks: Johann Heinrich Merd; A. W. Rehberg: Göthe und sein Jahrhundert. Jena 1835; Alfr. Nicolovius: J. G. Schlossers Leben 1844; Wachsmuth Weimars Musenhof 1844. Ouwaroff Notice sur Goethe, lue à la séance générale de l'Académie impériale des sciences de St. Petersbourg. Petersburg 1833; K. Marmier: Etudes sur Goethe. Paris 1835. Weißmann: Aus Göthes Knabenzeit. Frank. a. M. 1846. Rehm, Göthe und Hegel. Eine historische Parallele. Progr. des Gymn. Dels 1849. Breitenbach über den Entwicklungsgang der Götbeschen Beese. Progr. des Gymn. zu Wittenberg 1849. Lehmann: über Göthes Lieblingswendungen und Lieblingsausdrücke. Progr. des Gymn. zu Marienwerder 1840. Sebmann: über Göthes Sprache und ihren Geist. Marienwerder 2. Heft. Progr. daf. 1849. 37 S. 4.

Außerdem find zu bemerken: Ein Lied von Marcabrun als Beitrag zur Gö: theliteratur am 28. August 1849 herausgegeben von B. Holland und A. Keller. Tübingen 1849. Klein: Neber Göthe's Archilleis. Progr. des Gymn. zu Emmerich 1830. 19 S. 4. Göthe's Hermann und Dorothea besonders zum Gebrauch in höheren Bildungsaustalten erläutert von Dr. Gottl. Theod. Becker. Halle 1852. 10 Sgr. Lehmann: Neber Göthe's Novelle: das Kind mit dem Löwen. Progr. des Gymn. zu Marienwerder 1846. Bichoff: Neber Götbe's Egmont. Progr. der Realschule zu Düsseldorf 1848. 13. 8. Die neugries chische Uebersetzung von Göthe's Iphigenia: Iyeveia v Tavoois. Meta φρασθεῖσα ὑπὸ Ἰωαννου Παπαδοπουλου. Ἐν Ίενῃ ἐκ της τυπογραφίας του ExQELBEO. 1818; Kiefer: psychologische, ästhetische und grammatische Bemerkun gen über Göthe's Iphigenia. Progr. ces Gymn. zu Sondershausen 1843; Kiefer Entwicklung des sittlichen Gonflicts in den zwei leßten Aufzügen der Götbeschen Iphigenia. Pregr. das. 1848. 27 S. 4; Hiecke Entwicklung des Ganges der Handlung in Götbe's Iphigenia. Progr. des Gymn. zu Zeiß 1834; R. Schornstein: Neber Göthe's Iphigenia. Progr. der böheren Töchterschule in Els berfeld 1849; Ph. Mayer: Euripides, Racine und Göthe. Ein Beitrag zur Geschichte der tragischen Kunst. 1. Abth. Progr. des Gymn. zu Gera. 27. 4. Ob das S. 77. angeführte Buch von E. W. Sievers: Ueber die Tragödie übers haupt und Iphigenia in Aulis insbesondre. Hamburg 1847. hierher gehöre, fann Ref. nicht entscheiden.

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Zu übergehen war ferner nicht: K. E. Schubarth: Ueber Göthe's Faust als Einleitung zu Vorträgen darüber. Progr. des Gymn. zu Hirschberg 1833; F P. Funcke: Göthe's Faust nach seiner Idee und Einheit. Progr. des Gymn. zu Wesel 1843; Hartung: Beiträge zur populären Erklärung des Faust. 1. Lief. Progr. des Gymn. zu Schleusingen 1844; Ch. Theod. Ludw. Lucas: über den dichterischen Plan von Göthe's Faust. Progr. Königsberg 1840. 24 S. 4.; Dünger die Sage von Johannes Faust. Stuttg. 1846. 16 Sgr. Clem. Friedr. Meyer: Historische Studien. 1 Thl.: Studien über deutsche Geschichte, Art und Kunst. Mitau und Leipzig. 1851 (über das Märchen von der Schlange). Lappenberg: Reliquien der Fräulein von Klettenberg; Bettina von Arnim: Gles mens Brentano's Frühlingskranz, aus Jugendbriefen ihm geflochten. Bd. I. Immermann: Brief an einen Freund, über die falschen Wanderjahre Wilhelm Weisters. Münster 1823; Wieck über Göthe's Lehr- und Wanderjähre Wilhelm Meisters. Progr, des Gymn. zu Merseburg. 1837.

St.

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