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außerhalb des Gebietes der Wirklichkeit stände, sodann aber ein umfassendes und genaues Verständniß der Subjectivität in allen ihren wesentlichen Bestimmungen, weil es sonst leicht geschehen könnte, daß, wie wir dies bei Herrn H. sehen, ein einzelnes Moment im Wesen derselben mit diesem selbst verwechselt und eben nur seine Darstellung für poetisch gehalten würde.

Uebrigens und das ist der zweite Punkt, auf den wir aufmerksam machen wollten muß es als eine Ungerechtigkeit bezeichnet werden, wenn Werth und Bedeutung der romantischen Schule lediglich oder doch vorzugsweise aus ihrer dichterischen Production bestimmt werden soll. Herr H., der sich die Aufgabe gestellt hatte, Ursprung und Entwickelung der romantischen Schule und nicht blos der roz mantischen Poesie zu erklären, war nicht befugt, die lettere so entschieden in den Bordergrund der Betrachtung zu rücken, wie er dies und zwar namentlich da, wo der substantielle Gehalt der Erscheinung in seinen allgemeinen Bestimmungen dargelegt werden soll, wirklich thut. Diese Einseitigkeit wirkt um so nachtheiliger, da er wie schon bemerkt wurde, die Bedeutung der romantischen Dichtungen wesent lich von ihrer künstlerischen Form abhängig macht. Freilich ist dieser Gesichtspunkt kein ausschließlicher, sowie denn auch die nichtvoetische Wirksamkeit der Romantiker nicht ganz unberücksichtigt bleibt. Aber der Blick auf die leytere ist doch immer nur ein flüchtiger Seitenblick und die materielle Seite der Dichtungen erscheint durchgehends in einer entschieden untergeordneten, secundären Stellung. Und doch ist sie für die richtige Beurtheilung dessen, was die Romantiker geleistet haben, von der allergrößten Wichtigkeit. Denn ihr gehören die Prinzipien und Gedanken an, welche den Inhalt des romantischen Geistes bilden und einzig und allein von ihm eine angemessene Vorstellung geben. Daß diese Prinzipien nicht zu dem reinen Ausdrucke gelangt sind, in welchem sie gegenwärtig vorgetragen werden, kann der Tiefe ihres Gehaltes und der Größe ihrer philosophischen und historischen Bedeutung natürlich keinen Eintrag thun. Uebrigens haben die Romantiker sie nicht blos in ihren Dichtungen, sondern ebenso in ihren anderweitigen literarischen Arbeiten niedergelegt, und ist es daher durchaus ungehörig, die leßteren mit einer geringeren Aufmerksamkeit zu behandeln wie die ersteren.

Was aber vor Allem eine völlig entsprechende Würdigung der romantischen Schule erschwert, ist der Umstand, daß man sie von vornherein als eine geschlossene Gemeinschaft von bestimmten Persönlichkeiten auffaßt, ohne daß Zahl und Charakter dieser leßteren irgendwie feststände. Es scheint uns für Jeden, der die Geschichte der Romantik schreiben will, dringend nöthig, daß er sich zunächst über diesen Punkt vollkommen klar werde. Denn wir sind der Ansicht, daß der Umfang der romanti schen Schule, namentlich was die Zahl der Personen angeht, die als ihre Mitglieder betrachtet zu werden pflegen, bisher zu enge begrenzt worden ist. Gehört etwa Solger, den der Verf. (S. 65) als den Aesthetiker der romantischen Schule bezeichnet, nicht zu dieser? Giebt es nicht Philosophen, Psychologen, Historiker, von welchen dasselbe gilt? Wir sehen keinen Grund, irgend Jemanden, dessen Richtung und Birksamkeit mit der der Romantiker in den wesentlichen Bestimmungen zusam mentrifft, die Aufnahme in den Kreis derselben zu versagen.

F. Brockerhoff.

A Dictionary of the Gaelic language in two parts. I. Gaelic and English, II. English and Gaelic. First part, comprising a comprehensive vocabulary of Gaelic words with their different significations in English; and the second part, comprising a vocabulary of English words with their various meanings in Gaelic. By the Rev. Dr. Norman Macleod and the Rev. Daniel Dewar. London, Bohn 1845. VII, 1005 S. gr. 8. (Gael.-Engl. pag. 1-587. Engl.Gael. pag. 588-1005.)

(Fortseßung und Schluß von Band XI. Heft 1.)

Von Gefäßen und Geräthen erwähnen wir poit m. a pot or caldron 456, a. cupa m. cupen m. a cup 219, a. scepcin m. a choppin 498, a. trinnscar m. a trencher, a plate 575, a. canna m. a can, a cup; a moth 115, a. scumadair m. a scummer (die Endung ist gaelisch) 518, a. spòin f. a spoon 538, a. fork f. a fork 302, b. neapaicin f. a napkin 427, a. tunna a tun 379, b. baraill m. a barrel 56, b. botal m. a bottle. buideal m. do. botulair, buidealair m. a butler 80, b. 99, b. cùbair. m. a cooper 211, a. core m. a bottle cork 188, b. flasg f. a flask 296, b. tancard m. a tancard 561, b. bocsa, bogsa m. a box, coffer, little chest 75, b. cothar f. a coffer 192, b. ciste f. a chest; a box, coffer, coffin 143, b. agf. ciste, cyst . B. Luc. 7, 14 mereciste Cadm. 79, 26 etc. (aus fat. cista). àirc f. an ark, chest, large granary 14, b. àre m. dass. 32, b. arg m. an ark, ship. 35. b, aus engl. ark agf. earce (lat arca). bascaid f. a basket 59, a. canastair n. a canister 115, a. stôl m. a stool, seat 551, b. agf. stôl. bòrd m. a table; a plank, a deal, a board 79, b. engl. board, agi. bord, s. Diefenbach goth. Wörterb. I, p. 284 fg. 439. béince, béinge f. a bench 63, b. agf. benc. cathair f. a chair, a seat, a bench; a throne, a town, a city; a fortified city. cathairespnig f. a cathedral (Bischofs-Siß) 124, a. scheint aus lat. cathedra entstanden, in seiner weltlichen und geistlichen Bedeutung. saidhir f. a chair 497, b ist zweifelhaft. àmruidh f. a cupboard 21, a. cf. ir. amri, engl. ambry Hall. 53, b, aumry ib. 111, b. Way u Prompt. Parv. I, p. 10, not. 2. agf. almerige, repositorium, scrinium Bosw. 19, a. fòirnais f. a furnace 301, a. fùirneis f Dass. 309, b. ùirneis. m. dass. 584, a. coinneal f. a candel 167, h.

coilinn f. dass. 162, a. (könnte einheimisch sein). steafag f. a little staff, a stick 549, a. aus engl. staff mit der gaelischen Diminution. rideal f a riddle, a coarse sieve 471, a. sissar m. a pair of scissors 521, b. cairt f. a cart etc. 110, a. cairrthe m. a charriot 110, a. cuiste f. a coach 216, a. coisde f. dass. 169, b. spòc m. a spoke of a wheel

542, a. buimpis m. a pump 100, b. carn m. a quern or handmill

120, b. agi. cvyrn, cveorn. 3. B. Matth. 24,

41. muilleann m, a mill 421, a (muillear m, a miller 421, a), aus ags. mylen, mile, Bosw, 244, c, welches wiederum dem lat. molina entstammt. creathall f. a cradle, grate 197, b. creidhil f. dass. 198, a. prop m. a prop, post, support 460, a. spéic f. a spike 539, b. spiogaid f. aspigot 840, b. pinne m. a pin, peg, spigot 449, b. sgrobha m. a screw 517, a; gimleid f. a gimlet 323, a ràc m. racan. m. a rake 462, a. Aus gael. madag. m. 385, b, stammt engl. mattock. spùt m. a spont 544, a. sgat f. a skate 505, b. sgaiteag f. a little skate 503, a ist das Diminutiv zum vorigen.

Dasselbe Verhältniß, wie bei den vorigen Wörterreihen, findet sich auch bei denen für Stoffe und Kleider. Die Entlehnungen sind hier in allen Sprachen der Gree nothwendigerweise desto zahlreicher in je größerem Verkehr ein Volk zu den

übrigen steht. Die Gaelen erhalten alles derartige von den Engländern. Daber audh sìoda m. silk; siodail adj. silky 520, b. cf. agf. sîde in sîdreáf Elfr. gloss. p. 69 ed. Somn. sidvyrm bombyx Bosw. 328, a u. f. w. cotan m. cotton 192, a. caimlaid f. camlet 108, a. càrnaid. f. ind. a certain red colour much worn in the Highlands 120, b. cf. Engl. carnadine, carnation fr. incarnat. scàrlaid. f. scarlet. 505, a. purpur m. a purple colour 461, a nicht aus dem Engl. purple, sondern dem ags. purpur, purpura . B. mid purpuran Marc. 13, 17. adj. purpuran réafe Joh. 19, 5 u. s. w.; es könnte aber auch schon durch die Römer bekannt geworden sein. broidinnealta adj. embroidered, broidheireachd'f. embroidery. 91, a. engl. broider f. Diefenbach Goth. Wb. I. p. 285 fg. Ein anderer halbentlehnter Ausdruck ist blàdh-obair. f. embroidery, variegated needlework 73, b. ven blàdh f. Blume und obair = lat. opus (gen. operis) fr. oevre. drógaid f. drugget 254, b. cana bhas. m. canvas, sackcloth 114, b. tàilleur m. a tailor 559, a. barbaìr m. a barber 57, a.; das gaelische Wort dafür ist bearraiche, m. 62, b. fùcade m. fulling of cloth; fucadair m. a fuller of cloth 308, b. aus lat. fucare, fucator; tas engl. to fucate hat sich in seiner Bedeutung nach einer anderen Seite hin indiviqualifirt. toinn. vb. act. to twine, spin, twist. 571, a. còta m. a coat. 192, a. gùn. m. a gown 344, a. roc. m. a rock 473, a s. Grimm 3, 447. sgiort m. the edge or folds of a garment, a dress worn by ladies when riding 510, b. an. skyrta Grimm 3, 447. engl. shirt. guisead. f, a gusset as of a shirt 344, a. filead. f. a fillet 292, b. giort. f. a girth. boineid f. a bonnet 77, b. bonaid tass. 78, b. pìorbhuic f. a periwig 450, b. bòt f. a boot 80, a. coileir. m. a collar, necklace 162, a. cràbhat f. a cravat 192, b. bùiste m. a ponch, or pocket 101, b. pùidse. f. dass. 460, b. pòcaid, f. a pocket 455, b. en apsaic m. a knapsack 157, b. pòca m. a pocket; pòc. vb. act. to put into a pocket; furnish with pockets 455, b. verschieden von poca. m. a bag u. s. w. Pòca lehnt sich zunächst an agf. pocca Bosw. 277, b (= an. poki) oder aus engl. Dial. pocke, poke f. Halliw. 2 p. 635 den Nebenformen zu engl. pouch. Ueber die Sippe s. Diefenb. goth. Wb. I. P: 339. màileid. f. a mallet, bag or budget. 387, a, Engl. mallet ist identisch mit fr. malette, welches als Diminutiv zum frz. malle (p. mala f. Coffer ptg. mala Mantelsack it. malo grüne Nußschale u. s. w.) steht. Das gael. màla f. a bag, a budget or sack; a bag of a bag pipe 388, b. ist entweder durch das engl mail (aus fr3. malle mit. mala) eingedrungen oder bildet nebst andern verwandten (s. Diefenbach goth. Wb. I. p. 271.) die celtische Grundlage aller dieser romanischen, deutschen (ahe. malaha, malha) und engl. Formen. putan m. a button 461, b. bucall, bucull m. a buckle 991, a. both stair m. a bolster 75, a. cusion f. a cushion 216. a. plangaid f. a blanket. 452, a. tubhailt f. a towel 578, a. rag m. a rag. 462 b. clùd m. a clout, a patch, a rag etc. 155, a.

Wir lassen entlehnte Worte für das Haus und seine Theile folgen. both m. a cottage, hut, tent, bower nebst dem Diminutiv bothag f. a cottage, hut or tent, booth 80, b. aus E. booth an. bûdh, bûd f. taberna, tugurium. Din. schwed. bod f. ahd. boda Graff 3, 68. nhd. bude s. Diefenbach goth, Wb. I. p. 276. lobht, lobhta m. a loft, floor, a gallery 371, a. grunnd. m. ground, bottom, base; thrift carefulnes, economy; davon grunndail. adj. having a good foundation 342, b. engl. ground. cot. m. a cottage 192, a. engl. cot. pàilliun. m. a tent, pavillon; a dwelling etc. 445. a. engl. pavillon vergl. Diez I. p. 16. rùm. m. a room, place, space; a room or chamber 481, b. stòbh. m. a stove; vb. act. to tove or stew. 551, a. closaid. f. a closet, a study 154, a. stùbull. m. a stable 547, a cistin. m. cisteanach. f. a kitchen. 143, b. scilear m. a cellor 497, b. cloun. m. a pillar 134, a. engl. column. oistric f. an ostrich 441, a. brice f. a brick 88, a. mortar m. mortar, lime 418, b. Dazu stellen wir als Bauwerke dig. f. a ditch, a drain, a mound or wall of loose stones 238, a. agf. dic. Bosw. 89, c. nbd. Deich. und tuam, tuama. f. a tomb. 577, b. uinneag. f, 584, a. ist das engl.

window. Dieses stammt aus dem an. windauga n. 1) Luftloch, 2) Fenster. Dán. vindue. n. schwed. vindöga. n. Die schottische Form ist winnock, woraus sich die gaelische erklärt. In der altengl. Nebenform windor bat fich der nordische Eindringling_mit_dem_einheimischen, eágdure (ahd. augatora) Josua 2, 15. Grimm 3, 432 gemischt. Das gael, caban m., a booth, a tent, a cottage. 2) a capon (f. oben) 104, b. ist nicht aus dem engl. cabin entlehnt. Schon Isid. 15, 12, 2, erwähnt capanna, Hutte; welches sich im ey. caban. m. a booth or cabin, bret. caban, cabannen, Hütte, Zelt, und obigem gaelischen caban wiederfindet. Es sind diese Formen die Diminutive zu cy. cab. m Hütte, Zelt. cf. Diefenbach Celtica. I. p. 118. nr. 165. Aus mlt. capanna wurde it. capanna, fp. cabanna, frz. cabane. Diez I. p. 27 . Aus dem franz. bildete fich das engl. cabin.

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Weder die alten Deutschen (Waiz, deutsche Verfassgs. - Gesch. Bd. I. p. 19. Ucfert, Germania p. 204 c.) noch die britischen Kelten (z. B. Forbiger, Handb. D. alten Geogr. 3. p. 272.) fannten Städte in dem Sinne, wie die alten Römer. Ueberhaupt war die Kunst, feste Bauwerke aus Steinen aufzuführen, Germanen und Kelten fremd. Das ächt germanische burg, welches schon im goth. baúrgs. f. Stadt (urbs, civitas) bedeutet, Diefenb. goth. Wb. I. 264 c. Grimm 3, 418 ist der Etymologie nach Schußstätte (Wurzel: goth. bairgan ahd. bergan, Grimm 2. p. 39. nr. 446.) und wurde von Ulfilas und den übrigen Deutschen zum Uebertragen der den Germanen fremden Begriffe nós, urbs, gebraucht. Im ags. hat es die doppelte Bedeutung: Burg und Stadt. S. zunächst Bosw. 70, a. Aus dem Germanischen ging es nicht bloß in die romanischen, sondern auch die keltischen Sprachen über. Das gaelische entlehnte das Wort zu verschiedenen Zeiten mehrere Male; daher die verschiedenen Formen: brug, brugh m. 94, b.: a large house; a village; a tower, a fortified town etc. f. Diefenb. I. p. 263. Davon brughaiche. m. a burgher, a farmer. brughaidh. m. a farmer, husbandman. brùghaidhe, f. gormandizing, voraciousness, gluttony 94, b. lezteres als hervorstehende Eigenschaft der seßhaften Städtebewohner, gegenüber dem einfachen Landmanne im Hochlande. bruigheir 95, a. u. a. m. Ferner stammen aus agf. byrig, burh, engl. borough, burgh, burg, gael. borg. m. (verz altet) a tower; a village; a house 79, b. burg m. a village; a town, tower, a fortress 103, a. burgair m. a burgess, a citizen 103 a. Das gael. caisteal m. a castle, a fort, a tower, a garrison; a torreted mansion 111, b.

caisdeal 110, b. könnte wie das agi. castel. n. oppidum, Mth. 21, 2. engl. castle, von den Römern selbst ererbt sein; aber caiseal m. a-bulwark, wall; a castle, a garrison 110, b. caisiol f. 111, a. ist sicher erst aus dem engl. castle entlehnt, wie sich schon zum Theil aus der Uebergehung des inlautenden t ergiebt. Vergl. hd. Kassel neben Castel in Ortsnamen aus der Römerzeit. Aus dem lat. turris erhielten wir mit der Sache auch das Wort ahd. turra f. turre etc. Grimm 3, 430. afrs. tor s. Richth. 1091, b. ags. tor, torr, tur st. m. Bosworth 395, b. cf. meretor Cadm. 208, 16, stântorr ib. 102, 14. geáttor C. Ex. 476, 7 u. s. w., wahrscheinlich auch unmittelbar aus derselben Quelle die Gaelen ihr tórr, m. 1) a hill or mountain of an abrupt or conical form, a lofty hill; an eminence a mound; a grave; 2) a tower; a heap of mins; a castle 572, b. In der ersteren Bedeutung ist das Wort nicht entlehnt, sondern ächt celtisch. Die Form tùr. m. a tower 379, b. stammt aus dem engl. tower, welches sich wiederum zunächst an franz. tour, nicht an agf. tor anzulehnen scheint; ebenso turaid. f. aus engl. turret 579, b. Das gael. mùr m. a wall, a bulwark; a fortified place; a house; a hill; a palace; vb. act. to wall in, fortify 423, a. ist lateinischen Ursprungs, wie auch ahd. mûra, nhe. Mauer an. mûr s. Grimm 3, 429. engl. mure ist jetzt veraltet; ein ags. mûr führt Leo, Agf. Lesebuch p. 203 an. geata, geatadh m. a gate 320, b. stiòball m. a steeple 550, b. cai f. a road, a way, house 106, a. ist wohl nicht entlehnt; ch. cae, cac. m. enclosure, hedge, field bret. kaé, ké, cloture; haie; mure; quai; corn. kea, ke, inclosure, hedge; mlt. cea, murus, paries, fe wie das franz. quaie (nur in der speciellen Bedeutung: Hafendamm, Hafenmauer) stammen aus

dem Geltischen, s. Diefenbach, Celtica I. p. 116-17. Das engl. kay, key, Hafendamm, ist das franz. quaie. ròd m. a road 473, b. cabhsair. m. a causeway, a parement. 104, b. Sowohl dieses gactische Wort als das engl. causeway selbst, find nationalisirte Formen aus frz. chaussée.

Das Kriegs- und Seewesen in ihrer neueren Gestaltung mußten natürlich auch manche Veranlassung zur Aufnahme besonders englischer Worte bieten. In Das Mittelalter herab gebt die Entlehnung bei arm. (pl. airms 15, b.) a weapon e. derivv. 35, b. turgaid. f. a turget, a shield 363, a. f. Grimm 3, 445. bogha. m. a bow; boghadair an archer, bowman 76, b. vom ags. boga. m. f. Bosw. 62, a., Grimm 3 444. màille. f. a ring; armour mail; a helmet 387, a. engl. mail. (f. verbin). cailmhion f. a light helmet 108, a. muß zweifelhaft bleiben; wahrscheinlich aber ist es eine gaelische Weiterbildung vom agj. helm. gòrsaid. f. a gorget 336, a. pic. f. a little pike-weapon; a pick axe 449, a. musg. f. a musket 423, b. cairbinn f. 109, a. cearbuinn. f. a carabine 130, a. piostal. m. a pistol; a pestle 450, b. béigneid. f. a bayonet 63, b. coc. vb. act. to cock 160, a. gunna. m. f. a gun, cannon. gunnach. adj. of or belonging to guns; gunnachan m. a little gun. gunnadair, gunn air m. a gunner gunnaireachd f. gunnery, firing of guns, cannonading 344, b. canan. m. a cannon 115, a fùdar. m. powder, gan powder 309, a. sgàbard m. scabbard, sheadh 501, a. Auf das Militärwesen beziehen sich noch folgende Ausdrücke: mileanta. adj. soldierlike, heroic, brave, elegant, stately 407, b. gaelisches Derivat von mìlidh m. a soldier, champion 407, b., welchem das lat. miles zu Grunde liegt. màrsadh, marsail. m. a march or marching of troops 393, b. mìarsadh, mearsail id. 398, b. find gael. Derivate vom engl. march. caim fear m. champion 108, a. ist agf. cempa m. miles mit der kelt. Endung des nomen agens cf. boll. kemper nhd. Kämpfer. dreagon m. a dragon 231, b. reisimeid f. a regiment 467, b. còirneal m. a colonel 169, b. stimmt bis auf die Aussprache mit dem Englischen, ebenso and màidsear m, a major in the army 386, b. und caiptean, caiptein m. a captain 109, a. comanndair m. a commander 172, a. comannd m. command, power. ib. sèisd m. a siege; vb. act. to besiege, to invest; straiten, reduce to difficulties 498, b. sgùd m. a scont 318, a. fòrlach, fòrladh m. a pass furlough 103, a.

Dem Seewesen gehören folgende Wortformen an: scioba m. f. a ship's or boat's crew; any party or company associated for any purpose. sgiobair m. a skipper, shipmaster or pilot 569, b. bàta m. f. a boat 59, b. bàre, bàrca f. a bark, a boat, a skiff. bàrcachd f. embarcation 57, a. pacaid f a packet, a packet boat 444, b. combaiste m. a compass 172, b. ròp, ròpadh m. a rope 478, a. riof m. the reef of a sail 472, a. seòl m. a sail vb. act. to sail, naivgate, direct a vessel 499, b. stiùir vb. act. to direct, steer, guid. Subst. f. a rudder, a rule; a tail 550, b. càball m. a cable 105, a stoirm f. a storm 551, b. port m. a port or harbour 456, b. a cair, acrach f. an anchor, an ancre of ground. c. compp. 3, a. balaist m. ballast 31, a.; die Entlehnung ist wegen der auslautenden tenuis sicher, obschon ballast felbft celtisch zu sein scheint und zwar ein Compositum aus ir. beal m. sands, sandbanks on the coasts und lasd, ballast, lading (fr. lest, last, Diez I., 274.) s. Pott, Hall. Litt. Ztg. 1840. Gybl. Nr. 41. p. 421. Gael. làd m. a load, burden, lading 335, b. kann entlehnt sein; ebenso pac vb. act. to pack up; paca, pac, a pack, a mob 444, a. pacair, a pedlar, packar 444, b. stapull m. a staple, a bar, a bolt 549, a. teàrr f. tar. 563, b. vb. act. to tar, run over or mark with tar. ib.

Gutlehnt sind manche Ausdrücke für den Begriff des Gewinnes und für den Handel und Verkehr überhaupt. Dabin gehören buinnig. vb. act. to win, gain, aquire c. derr. 101, a. engl. to win. Das Suffix ist hinzugetreten, wie bei dem oben aufgeführten frighig. buannaich vb. act. to gain, win, profit, acquire 98, b. scheint esoterisch. marsan, marsann, marsanta m. a merchant 393, b. margadh m. f. a market 393, b. bargain m. a bargain 57, b. pris f.

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