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Herrick. Amarillis.

HER. My dearest love, since thou wilt go,
And leave me here behind thee;
For love or pitie, let me know

AM.

The place where I may find thee.

In country meadowes, pearled with dew,
And set about with lilies:

There, filling maunds with cowslips, you
May find your Amarillis.

HER. What have the meades to do with thee,
Or, with thy youthfull houres?

Live thou at court where thou may'st be
The Queen of men, not flowers.

Let country wenches make 'em fine
With posies; since 'tis fitter

For thee with richest jemmes to shine,
And like the starres to glitter.

HERRICK.

Ἐπίγραμμα.

ΟΙΚΟΣ ̓Αχαιμενίδου γενόμην ποτε, νῦν δὲ Μενιππου, καὶ πάλιν ἐξ ἑτέρου βήσομαι εἰς ἕτερον.

καὶ γὰρ ἐκεῖνος ἔχειν μέ ποτ' ᾤετο, καὶ πάλιν οὗτος οἴεται· εἰμὶ δ ̓ ὅλως οὐδένος, ἀλλὰ τύχης.

LUCIANUS.

HOR.

AM.

HOR.

En pratis studiosa florum.

O QUE sola places mihi,

Si vis ire tamen, nosque relinquere,
Dic te-si quis amor mei,

Si restat pietas-quo repetam loco?

Inter pascua, ros ubi

Par gemmæ rutilat, dædala liliis,
Implentem calathos, tuam
Illic invenias fors Amaryllida.

Quid te pascua detinent,
Annis te teneris? I pete Cæsaris
Aulam; non ibi flosculos
Flectes imperiis, sed potius viros.

Certet rustica Phidyle

Se jactare rosis: te decorarier
Gemmis rectius Indiæ,

Et lucere parem sideris aurei.

C. S. C.

Vitaque mancipio nulli datur, omnibus usu.

OLIM ego Achæmenidis fueram domus ; ille Menippo
Tradidit; hinc domino deferar usque novo.
Scilicet ille suam me credidit, hic quoque credit :
Nil faciunt; me Fors vindicat una suam.

H. M. B.

Elegie auf ein Landmädchen.

Schwermuthsvoll und dumpfig hallt Geläute Vom bemoosten Kirchenthurm herab. Väter weinen, Kinder, Mütter, Bräute; Und der Todtengräber gräbt ein Grab. Angethan mit einem Sterbekleide, Eine Blumenkron' im blonden Haar, Schlummert Röschen, so der Mutter Freude, So der Stolz des Dorfes war.

Ihre Lieben, voll des Mißgeschickes,
Denken nicht an Pfänderspiel und Tanz,
Stehn am Sarge, winden nasses Blickes
Ihrer Freundin einen Todtenkranz.

Ach! kein Mädchen war der Thränen werther,
Als du gutes frommes Mädchen bist,
Und im Himmel ist kein Geist verklärter,
Als die Seele Röschens ist.

Wie ein Engel, stand im Schäferkleide
Sie vor ihrer kleinen Hüttenthür:
Wiesenblumen waren ihr Geschmeide,
Und ein Veilchen ihres Busens Zier;
Ihre Fächer waren Zephyr's Flügel,
Und der Morgenhain ihr Pußgemach,
Diese Silberquellen ihre Spiegel,
Ihre Schminke dieser Bach.

Elegia in puellam rusticam.

TURRIS ubi surgit veteri circumlita musco,
Consona morentum planctibus æra crepant;
Sponsa simul materque gemunt, puerique senesque;
Fracta sepulcrali terra ligone patet.
Funereos induta sinus-quanto aptior, eheu,
Impedit aureolas florea vitta comas
Perpetuum dormit, matris pia cura, Rosalba,
Quæque diu patrii gloria ruris erat,

Perpetuum dormit: jam non æqualibus illi
Ludive aut saltus, qui placuere, placent:
Adstant sandapilæ, et flentes de more coronam
Virgineo nectunt, ultima dona, rogo.
Ecqua puellari in cœtu dilectior ulla,

Aut comitum lacrimis dignior ulla fuit?
Ecqua anima e terris fatali rapta volatu
Angelico accessit purior ulla choro ?

Scilicet, angelicos referens mortalis honores,
Silvestris tuguri constitit ante fores;
Cæsariem ornabant pro gemmis serta rosarum,
Et violæ in colli marmore germen erat;
Flabellum Zephyri præstabant alitis auræ,
Ornatuque aptum mane vireta locum;
Pro speculo illimi currebat rivulus unda,
Pro fuco liquidæ gutta rigabat aquæ.

Sittsamkeit umfloß, wie Mondenschimmer,
Ihre Rosenwangen, ihren Blick;

Nimmer wich der Seraf Unschuld, nimmer
Von der holden Schäferin zurück.
Jünglingsblicke taumelten voll Feuer
Nach dem Reiz des lieben Mädchens hin;
Aber Keiner, als ihr Vielgetreuer,
Nührte jemals ihren Sinn.

Keiner, als ihr Wilhelm! Frühlingsweihe
Rief die Edlen in den Buchenhain;
Unter❜m Grün, durchstrahlt von Himmelbläue,
Flogen sie den deutschen Ringelreihn.
Röschen gab ihm Bänder mancher Farbe,
Kam die Ernt, an seinen Schnitterhut,
Saß mit ihm auf einer Weizengarbe,
Lächelt ihm zur Arbeit Muth;

Band den Weizen, welchen Wilhelm mähte, Band und äugelt' ihrem Liebling nach, Bis die Kühlung kam, und Abendröthe Durch die falben Westgewölke brach. Ueber Alles war ihm Röschen theuer, War sein Taggedanke, war fein Traum; Wie sich Röschen liebten und ihr Treuer, Lieben sich die Engel faum.

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