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Daz er in folde pizin an in
Da kart er allen finen fin

234. gerne din fingen. 235. Dich fehlt. 248. Done. 249. san (?) ze ftvnt. 250. dem für den. 252. hovart. 264. Der Vers steht wie in der kol. H., aber durch Aenderungen oberhalb ist hippe in gefippte gewandelt, doch von einer Hand, die nur wenigstens ein Jahrhundert spåter. 268. kvmmer, 280. fehlt 279 und 281 sind ein Vers. 304. haben erklichern hagil. 309. tet er einen. 314. fa (?) für sie. 319. sehen, 326. ein drvck lac. 332. nv befchirme mich. 334. vallen. 345 47 find nur eine Zeile so lautend;

Diprecht sprach dv endarft noch niht iehen,

350. beide. 352. dem vorderen. 360. fich fchire. 365. die drvch dar. 367. di drvch hieng. 368. lief balde vnd. 377. die drvhe brach. 379. wonte. 388. wolf yfengrin vant. 389. Jengrin fehlt hier. 395. warnen her zv. 396. her fehlt hier. han wol vernvmen, 397. wol fehlt hier. 399. Jch bin (nun kommt das ausgestrichene Wort leis, dafür steht auf dem Nande, doch ohne Zeichen, wohin das Wort gehört lift) starc fit ir, dies gewährt auch einen richtigern Sinn als in der kol. H., wo es umgekehrt lautet. 404. fich fprechen. 412, hate aber er. 416. fine svne. 420. Beidemal steht line. 431, ysen, grinis. Die Herausgeber haben diesen Vers ganz falsch verstan; den, das Komma mus fehlen, der Sinn ist: Sprach Here Isengrines Weib. 433. fschal für fol. 438. den für der. 447, Mocht. 471. in. 475, hat, 481. clage niht cleine. niht steht seitwärts zugebessert und mit Strichen an seine Stelle verwiesen, 482. Nicht fehlt hier. gebeine. 483. wen. 488. inbizzen, 500. wenne. 512. trvnken, das ge ist ausgekraht. 513 — 15 lautet, als ein Vers, so; Jn fines vater wife fanc er ein liet. 516. fich für fie. 522. dannen balde. 524. Vor für Fur, 532. entrvnnen. 535. Jm. 538. ein vnzitick liet, 530, ewern für iwern. 555 lautet nun so;

DO fchiet Reinhart vnd yfengrin

vil schire bequam in baldewin

Der Efel Reinharte

Er was geladen harte

Sin meifter liez in vor gan

Reinhart bat in ftille ftan

Er fprach fag mir baldewin

Dvrch was wilt dv ein mvdinc fin
Wie macht dv vor leifte nimmer genefen

waldeft dv mit mir wefen

Jch erlieze dich dirre not

vnd gebe dir gnvc Z C' †

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Die eben angegebenen Zeichen enden die Zeile, dann felgen nur zwei Zeilen leeren Raumes und darauf folgt V. 637 nach der im Drucke der kol. H. angenommenen Bezeichnung, Man sieht deutlich, daß beide Handschriften hier sehr fehlerhaft sind und beide auf eine eben so fehlerhafte Urschrift hindeuten. Es ist höchst schlimm, daß dieser leider bis jeht noch durch keine andere Handschrift zu hebende Uebelstand den Gebrüdern Grimm bei ihrer angekündigten Ausgabe dieses Gedichts nur zu nachtheilig entgegen treten muß.

642. Deswar vnd hat. 645. rewent. 647. die ein mvter, 656. min libez wip. 664. gat vnd aber. 677. hie für hin, 682. vor für ver. 700. triwen weizgot wol. 701. Vor. 706lecket, 728. wunder konde. 740, mir für mit, 741, woldes, 743. nemen, 747. 48. 49. sind ein Vers und heißen: Dv macht mir lichte vergeben sprach Reinhart, 750 u. 51 find wieder ein Vers, also: Min leben werde vurbaz niht geIpart, 752 fehlt. 754. mirs. 765. wirdeft. 766. fan. 784. zitiaf. 789. Die fehlt. Rowe. 803. Di bryder, 812. Eimeres

er da vergaz, 814, Sinem im (?). 817. hi für hin, 833. Iweret, 852, alle gefrvmen. 862, vngelat, 867. das eine zv fehlt, 880, Swer er hebet. 884. hatte, 891, den für der. 919. enmochte. 921, dir fehlt. 954, verkarten-fine, 957. hvletę. 992. Da hat fi.

In der heid. H. steht vor 1016 ein Kreuz von alter Hand, wohl Anzeigen, daß auch dem Schreiber oder einem Leser alter Zeit der Vers falsch erschien. 1065. priol wie 1085, wo auch so wieder in der heid. H. steht, 1070. ftent alfvs, 1080. vnsern cheime, 1082, ie für hie, 1099. zagel niht verlorn. 1100 fehlt nun niht. 1113, vor für ver. 1123. Dès, 1132. ewern fchonen lip. 1135. enmag, 1143. vngezewe (?); 1148. lvchs, 1164, tryter. 1168, ane. 1182. Di dovchten R. 1195. kyneclin, 1198, dar yzer moze v, 1201, vreflich. 1218, getvs, 1226, erfehen. 1234. Hier steht auch ver herfant deutlich ausgeschrieben, 1240. amien für annen 1248. fchande. 1249. fine mochte, 1254, gebrvtete, 1256. talent, 1259. Vern h. 1268, fan, 1277, Wenne. 1281. gevatere, 1282, hiez ich fi. 1287. din vor not fehlt. 1315. rechte hie w. 1334, erbolgen, 1344, fine, 1363. myzze, 1364. mage für maze, 1375, mine diet, 1376, trage fin hinnen niht. 1377. Niht fehlt hier. 1380. iz für in, 1382. fo fehlt. 1386, vf für ouch. 1400. zefant (?) für gefant, 1405, Dane, 1426. myrmendin, 1430. verborn (?) 1431, yr ynd der kvnin, 1435. Der ich, 1444. er fehlt. 1455, ey für er, 1464. fvre, 1465. vernemt ovch mich, 1470, ir er, 1475, Wie fehlt. 1490, vile, 1495, lafters, 1502. dan, 1504,

vmme

dvrch für ouch 1519. Die vuze leite. 1520. vernemt ovh mich, 1525. hove für hore. 1537. vor für ver, 1548, din für die. 1576. in. 1584. vnferm, 1606. kvnges. 1608. din für die. 1613. vare. 1629. den wecke in zvckte, 1636, wenic we. 1646. er me sprach. 1657. iagerschaft. 1667, 68. bloch sa, er da, 1669. Da fehlt. 1672. feltzeme. 1679, hat win. 1680. lafter were min. 1684. für vintlich steht vhellich øder vliellich. ane fach. 1696. liber der tot. 1697, zorniclich, 1717. Daz in mac. 1719. dan. 1738. vbele, 1741, wille, 1749. Rvmeft, 1751. vbele. 1770. Dem. 34 1779 bemerke ich gelegentlich, daß es höchst auffallend ist, daß der Dichter dem Pfaffen ein Eheweib giebt. Danach möchte man das Grundges dicht in sehr früher Zeit suchen. 1788. gerow. 1791. den, 1797. zv dem. 1801. Gewesen fehlt. 1803. hat er mir, 1823. na. chen. 1824. gepfienc ist aus enpfienc gebessert. 1832, witwen, 1836. Das zweite die fehlt. 1852. fal im. In der Handschrift sicht wieder enbieten, aber ge ist über der ersten Sylbe als Verbesses rung. 1864. glichsere, 1867. famene. 1870. lat. 1873.bvrk do. 1874. kam fehlt auch. 1879. drewet. 1883. Nicht vur kvmeft fo rvme ditz lant, 1909. crvze. 1919. vorn. 1924. im. 1933, Wend. 1944, kynic was fol. 1948. Des war. 1963. Jn dem. 1975. alden wolf. 1983, hiez, 1986. befchvlde ich wider evh di, 1986, Sol fehlt. 1993. hat, 2005. Das zweite her fehlt, 2011, befchindet. 2016. vor für ver. 2045. getorfte. 2056. alfo, 2069. 70. vele. fnelle, 2073, vnd die olbente, 2082. hieze, 2086. dar fehlt.

2116, er dem kvnige heiz, 2128, haft. 2129, den (?) für din. 2132. wen. 2139, difeme. 2151, ervullende, 2158, hat, 2166. er inbizen gan, 2172, ebers. 2178. im. 2186. amecht für amt. 2188, hatte, 2197, endovcht, 2214. fint für fit. 2225. nvnnen. 2232. nvnnen. 2249, brov. 2252, dem. 2280. in, 2294. grein er vmb fich, 2295, brvnen. 2310. Daz ich Reinh, 2330. glichefere. 2338. fvmelicher, 2339. Danne e dran, 2346. steht noch zulcht ameN,

15. Der arme Heinrich.

9. ieflichen, 19. rede die er gefchriben, 31, HEr, 53. bet dorpheit steht erklärend zur Seite; i. rusticital. 56. Ueber mifsewende steht: in dubio. 87. gachs, 110, vnserz. 112, honic ift gern, 113, Jft fehlt. 146. auch vevre. 210, dem, 216, Dane, 228, hatte, 251, vloch, 253. leyten zoch, 266, vber tryt. 277, erbeiten, 300, wetliche, 305. Dan, 322, davchte, 323, ir für im, 335. mvzecheit, 341. irem, 342, herteren, 357, fynfz (?) 361, fchentlichen, 366, minem, 377, wollen,

390. lefeftu. 392. last für haft. 405. mich für mir. 414. fvlche. 430. hort ir tochter. 444. fvnfz. 464. herren. 468. Jo. 485. So qvam. 493. albersten. 525. Jr. 535. Er. 554. dan. 594. abe brach. 597. wir in erfterben. 605. Gedenke. 606. erbeite. 615. Jo. 617. Ere. 637. me für nie. 658. vz für zv. 661. rewe für rede. 665. Swer einen andern so gevrewet hat. 709. daz fehlt. 711. en vrvmet. 720. des für der. 722. Jo. 731. hat für habt. 733. wiler. 739. biu. 762. svlcher. 765. travte. 777. Da enmevt ros noch rint. 779. Din für Den. 785. deheiner. 789. Den der schvre vnd. 792. Daz iar daz ist. 797 u. 799 sind beide ein Vers, die Zeile 798 fehlt ganz. 803. gvte. 804. einer richen kvneginne. 841. iahen. 852. der fin von (noch fehlt.) 864. fich fehlt. 884. Sin — im. 894. Trawen für droben. 904. nvtzer denne min. 906. hat für habt. 907. drin für triu. 909. genadet ir der. 914. des wol. 921. vergelde. 958. wir iz evh. 971. Rvweclich. 984. weder im bezzer were gelazen oder getan. 994. tochte.

1040. fal. 1061. rete. 1065. hin dan. 1075. enhil. 1084. dem. 1113. Tvrret. 1114. tar, 1126. Des lon. 1153. vur für furt, wohl gewis Schreibfehler, verführt durch das vur in 1150. 1171. E er. 1176. harez groz. 1188. vf den tisch spranc. 1210. nimmere. 1236. fprechet. 1237. in ein. 1256. E ich ditz vngemach, ist in der Heid. H., wie man sicht, verstüm: melt. 1275. niman. 1281. richen. 1287. Mime. 1296. drowe. 1382. fvnes tac. 1383. RJne für Sine ist cin Schrbf. 1384. kvnft für kraft. 1387. im. 1388. gelovbeten. 1391. fchonem. 1393. en wolle, 1409. irer. 1416. iren. 1466, schewet für fcheidet. 1509, einen. 1513. mvz vns allen.

So weit die Vergleichung. Wir erinnern noch einmal, daß nur in der Regel die wichtigsten Abweichungen bemerkt worden sind, hin und wieder wurde indessen aus zufälliger Ursache eine Ausnahme gemacht. Aus dem Ganzen scheint sich indessen zu ergeben, daß die koloczaer Handschrift keine unmittelbare Ab: schrift der heidelberger ist, sondern beide auf eine noch nicht auf: gefundene und vielleicht zerstörte Urschrift sich beziehen.

Das Papier ist etwas dünn, der Druck im Ganzen gut.

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Jean Paul's neuliche Vorschläge, die Zusammen. sehung der deutschen Substantive betreffend.

Jean

ean Paul hat im August des Morgenblatts zwölf Briefe herausgegeben, worin er die Zusammenfügungen der sogenanns ten Doppelwörter untersucht_und hauptsächlich dem so häufig dazwischentretenden s den Krieg macht. Seine gefundene Regel ist aber gänzlich falsch und kann nicht zutreffen, weil er die Sprache wie etwas von heute betrachtet, folglich den Urs sprung und Fortgang ihrer mannigfaltigen Aeußerungen zu vers stehen nicht im Stande ist, Er sieht bunte Verwirrung und Unzusammenhang da, wo gerade, wenn man sich gewöhnt hat, das nie still Gestandene und nie still Stehende ins Auge zu fass sen, eine unendlich einfache, weise und tiefsinnige Austheilung der Lichter und Farben mehr und mehr erkannt werden wird.

Die schwierige und noch vieler Aufklärung bedürftige Lehre von der deutschen Wortzusammenseßung kann nicht auf wenigen Seiten abgehandelt werden; ich hoffe, meine Vorstellung davon einmal umständlich dem Publicum vorzulegen. Vorläufig gilt es mir darum, die Unhaltbarkeit der Jean Paul’schen Grundz säße durch einige kürzere Bemerkungen darzuthun; ich sehe dabei voraus, daß Lesern, welche der Gegenstand anspricht, jene Briefe nicht unbekannt geblieben sind.

Daß der Sprache Gewalt geschehe, sobald man das s aus der Mitte vieler Wortzusammensehungen wegschneidet, läßt sich vor allen Dingen schon fühlen. Ich will aus der Menge einige Beispiele geben; man vergleiche: Schiff-bruch, Schiffs; haupt? mann; Blut durst Bluts; freund; Vogel: fang, Vogels: berg; Amtmann, Amts: diener; Land: mann, Lanos; mann; Landa weg, Lands gebrauch; glückselig, Glückskind; Königreich, Königsberg; Kaiser gulden, Kaiserslautern, Selbst ein Mensch, der weder lesen noch schreiben kann, wird den nöthis gen Unterschied kaum verfehlen, viel weniger die Fälle uins drehen und sagen: Bluts durst, Blut freund oder Königsa reich und König: berg. Die Verbindung der beiden Substans tive in dem ersten Fall ist augenscheinlich allgemeiner, loser, in dem zweiten, durch die Schung des ersten Worts in den Genitiv, näher, bestimmter oder besonderer. Der Kaisers gulden gilt unter allen Kaisern, aber Kaisers: lautern hat von einem gewissen, der daselbst Hof gehalten (ich glaube Friedrich Rothbart), seinen Namen. Feuerstein bedeutet einen Stein, woraus man Feuer schlägt, Wassermann einen Nir; allein

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