Heinrich von Kleist: Geschlecht, Erkenntnis, WirklichkeitP. Lang, 2003 - 144 oldal Die Texte Heinrich von Kleists haben bis heute nichts von ihrer Faszination verloren. Diese Studie verschafft Einblicke in das Verhältnis von Geschlecht und Erkenntnis in Kleists Erzählungen und Dramen. Methoden philosophischer, psychoanalytischer und feministischer Literaturbetrachtung erhellen unter anderem die Frage, ob Wissen und Erkenntnis bei Kleist geschlechtsspezifisch determiniert sind. Welche Rolle das Geschlecht des erkennenden und handelnden Subjekts in der Produktion von Wissen spielt, wird vor allem für die Hinterfragung moralischer Verantwortlichkeit wichtig. Kritische Analysen von Kleists Novellen «Die Marquise von O...» und «Der Findling» stehen exemplarisch im Zentrum dieser Untersuchung. |
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12. oldal
... Unterschied aufliegt , sondern Geschlecht als psycho - sozial - kulturelles Produkt betrachtet , kommt Sandra Harding zu einer Definition von weiblicher und männlicher Rationalität , die hier stellvertretend für die Grundthese dieses ...
... Unterschied aufliegt , sondern Geschlecht als psycho - sozial - kulturelles Produkt betrachtet , kommt Sandra Harding zu einer Definition von weiblicher und männlicher Rationalität , die hier stellvertretend für die Grundthese dieses ...
28. oldal
... Unterschied zu den Figuren , deren Bewußtsein jeweils nur eine Bedeutungs- möglichkeit zulassen kann . Der Text gibt Rätsel auf ; Wortspiele , Stockungen im Denken und Sprechen , Gesten , Mimik und Rhyth- men der Handlung werden ...
... Unterschied zu den Figuren , deren Bewußtsein jeweils nur eine Bedeutungs- möglichkeit zulassen kann . Der Text gibt Rätsel auf ; Wortspiele , Stockungen im Denken und Sprechen , Gesten , Mimik und Rhyth- men der Handlung werden ...
126. oldal
... Unterschied in dem moralischen Verhältnisse der beiden Geschlechte . Eines ist das thätige und starke , das andere das lei- dende und schwache . Es ist notwendig , daß das eine wolle und könne , es ist hinreichend , daß das andere etwas ...
... Unterschied in dem moralischen Verhältnisse der beiden Geschlechte . Eines ist das thätige und starke , das andere das lei- dende und schwache . Es ist notwendig , daß das eine wolle und könne , es ist hinreichend , daß das andere etwas ...
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