Heinrich von Kleist: Geschlecht, Erkenntnis, WirklichkeitP. Lang, 2003 - 144 oldal Die Texte Heinrich von Kleists haben bis heute nichts von ihrer Faszination verloren. Diese Studie verschafft Einblicke in das Verhältnis von Geschlecht und Erkenntnis in Kleists Erzählungen und Dramen. Methoden philosophischer, psychoanalytischer und feministischer Literaturbetrachtung erhellen unter anderem die Frage, ob Wissen und Erkenntnis bei Kleist geschlechtsspezifisch determiniert sind. Welche Rolle das Geschlecht des erkennenden und handelnden Subjekts in der Produktion von Wissen spielt, wird vor allem für die Hinterfragung moralischer Verantwortlichkeit wichtig. Kritische Analysen von Kleists Novellen «Die Marquise von O...» und «Der Findling» stehen exemplarisch im Zentrum dieser Untersuchung. |
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77. oldal
... Gott , " die Erkenntnis von Gut und Böse in eine Welt , die ja schon von Gott als gut erkannt und gesegnet wurde , in die rein benennende , adamitische Sprache ein- führt , ist nach Walter Benjamin das Böse selbst . Die Erkenntnis , zu ...
... Gott , " die Erkenntnis von Gut und Böse in eine Welt , die ja schon von Gott als gut erkannt und gesegnet wurde , in die rein benennende , adamitische Sprache ein- führt , ist nach Walter Benjamin das Böse selbst . Die Erkenntnis , zu ...
80. oldal
... Gott , der in der Abwesenheit des Begehrens ein Gleichgewicht schafft , was Glück in der Stagnation bedeutete die Schöpfung im Stillstand , in der Sprachlosigkeit ? Kleist kann es nicht darum gehen , Gliedermann oder Gott als ...
... Gott , der in der Abwesenheit des Begehrens ein Gleichgewicht schafft , was Glück in der Stagnation bedeutete die Schöpfung im Stillstand , in der Sprachlosigkeit ? Kleist kann es nicht darum gehen , Gliedermann oder Gott als ...
83. oldal
... Gott ( in ihrem Mann ) liebt und sich ihm völ- lig unterwirft , wird zur Gottesmutter . So gebiert Alkmene den Herkules . Für Penthesilea sieht Achill vor , das sie ihm " den Gott der Erde " gebäre . Die Marquise denkt sich ihr Kind als ...
... Gott ( in ihrem Mann ) liebt und sich ihm völ- lig unterwirft , wird zur Gottesmutter . So gebiert Alkmene den Herkules . Für Penthesilea sieht Achill vor , das sie ihm " den Gott der Erde " gebäre . Die Marquise denkt sich ihr Kind als ...
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