Heinrich von Kleist: Geschlecht, Erkenntnis, WirklichkeitP. Lang, 2003 - 144 oldal Die Texte Heinrich von Kleists haben bis heute nichts von ihrer Faszination verloren. Diese Studie verschafft Einblicke in das Verhältnis von Geschlecht und Erkenntnis in Kleists Erzählungen und Dramen. Methoden philosophischer, psychoanalytischer und feministischer Literaturbetrachtung erhellen unter anderem die Frage, ob Wissen und Erkenntnis bei Kleist geschlechtsspezifisch determiniert sind. Welche Rolle das Geschlecht des erkennenden und handelnden Subjekts in der Produktion von Wissen spielt, wird vor allem für die Hinterfragung moralischer Verantwortlichkeit wichtig. Kritische Analysen von Kleists Novellen «Die Marquise von O...» und «Der Findling» stehen exemplarisch im Zentrum dieser Untersuchung. |
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76. oldal
... Frau werden in unterschiedlichen Verteilungen von Subjektivi- tät als " Ich " und " Du " erschaffen . Das " Du " erfährt dabei eine andere ontologische Definition als die Subjektivität des " Ich , " wäre also eigentlich nicht als auf ...
... Frau werden in unterschiedlichen Verteilungen von Subjektivi- tät als " Ich " und " Du " erschaffen . Das " Du " erfährt dabei eine andere ontologische Definition als die Subjektivität des " Ich , " wäre also eigentlich nicht als auf ...
81. oldal
Geschlecht, Erkenntnis, Wirklichkeit Erika Berroth. und von dieser Spaltung ist die Frau wiederum doppelt gezeich- net . Könnte da die Frau ( die ja als objektives Subjekt erschaffen wurde , also immer schon interaktiv , in Bezug auf ein ...
Geschlecht, Erkenntnis, Wirklichkeit Erika Berroth. und von dieser Spaltung ist die Frau wiederum doppelt gezeich- net . Könnte da die Frau ( die ja als objektives Subjekt erschaffen wurde , also immer schon interaktiv , in Bezug auf ein ...
84. oldal
... Frau , seine Kinder - und so im Namen genealogische Identität sichern , die biologisch nicht gegeben ist . Auch die Frau bekommt den Namen des Vaters , jedoch ohne die Markierung am Körper . Sie ist allerdings , laut Freud , schon ...
... Frau , seine Kinder - und so im Namen genealogische Identität sichern , die biologisch nicht gegeben ist . Auch die Frau bekommt den Namen des Vaters , jedoch ohne die Markierung am Körper . Sie ist allerdings , laut Freud , schon ...
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